Kostic-Ärger riesengroß: Neues Angebot im Anflug

von Tobias Feldhoff - Quelle: Bild | Sky | kicker
2 min.
Filip Kostic kam 2018 zur Eintracht @Maxppp

Der aus sportlicher Sicht unbefriedigende Saisonstart ist bei Eintracht Frankfurt in den Hintergrund gerückt. Stattdessen gilt der gesamte Ärger den beiden Wortbrechern Filip Kostic und Amin Younes.

„Ich war negativ überrascht von seinem Verhalten. Alles was in den vergangenen Monaten passiert ist, war nicht gut für den Klub.“ Oliver Glasners Worte stehen stellvertretend für die Gemengelage Eintracht Frankfurt. In Windeseile hat sich Filip Kostic zur Persona non grata aufgeschwungen. Insbesondere auch in Fankreisen legt man keinen Wert darauf, dass der 28-jährige Streik-Profi seine Meinung doch noch ändert und geläutert zum Team zurückkehrt.

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Und nicht zuletzt, weil das Stimmungsbarometer der Fans beim Klub eine große Rolle spielt, soll Kostic verkauft werden. Dazu müsste Lazio Rom allerdings ein halbwegs marktgerechtes Angebot einreichen. Das bisherige liegt übereinstimmenden Berichten zufolge bei inakzeptablen zehn Millionen Euro. Laut Informationen der ‚Bild‘ fordert die Eintracht mindestens 15 Millionen plus Boni. Eigentlich ein annehmbarer Preis für den Linksaußen, der aufgrund seiner immensen Dynamik die gesamte Bahn beackern kann.

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Wie ‚Sky‘ berichtet, arbeiten die Laziali nun an einer neuen und vor allem verbesserten Offerte. Ob diese dann ausreichen wird, um Markus Krösche und Co. zufriedenzustellen, ist offen. Ein namentlich nicht genannter Marktinsider sieht gegenüber dem ‚kicker‘ „keine Chance“ darauf, dass die Italiener finanziell adäquat nachbessern.

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Großer Ärger bei der Eintracht

Bleibt die Frage, inwieweit die Irritationen um Kostic und dessen Noch-Teamkollegen Amin Younes das Innenleben bei der Eintracht nachhaltig gestört haben. Die Verärgerung über Letztgenannten ist laut ‚kicker‘ noch größer als im Fall Kostic.

Der Hintergrund: Younes hatte einen eigentlich schon sichergeglaubten Wechsel zu Al-Shabab in letzter Sekunde platzen lassen. Fest eingeplante vier Millionen Euro Ablöse gehen den Hessen durch die Lappen. In Addition mit dem Geld aus einem möglichen Kostic-Verkauf und dem Transfer von Steven Zuber (30) stünden Krösche für die letzten Transfermarkt-Stunden rund 20 Millionen zur Verfügung.

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Es dürfte am Ende deutlich weniger sein. Wunschspieler Kristijan Jakic (24) von Dinamo Zagreb soll in jedem Fall noch kommen. Auf der Liste steht zudem noch ein wuchtiger Stürmer.

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