Suárez-Abschied: Messi schießt gegen Barça-Spitze

von Lukas Hörster
5 min.
Lionel Messi (l.) und sein Kumpel Luis Suárez @Maxppp

Lionel Messi wollte den FC Barcelona verlassen, durfte aber nicht. Anders sein Kumpel Luis Suárez, der künftig für Atlético Madrid spielt. Messi schmeckt das nicht.

Lionel Messi hat sich mit emotionalen Abschiedsworten an seinen Freund Luis Suárez gewandt. Auf Instagram schreibt der Kapitän des FC Barcelona: „Es wird so schwierig sein, nicht mehr jeden Tag mit dir zu teilen, auf dem Rasen und auch daneben. Wir werden uns so unglaublich vermissen. Es waren viele Jahre, viel Mate, viele Abendessen... Viele Dinge, die man nie vergessen wird, all die gemeinsamen Tage.“

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Dass ihm Suárez‘ Abschied in Richtung Atlético Madrid nicht schmeckt, macht Messi überdeutlich. „Du hättest es verdient, dass man dich als das verabschiedet, was du bist: Nämlich einer der wichtigsten Spieler in der Geschichte des Vereins. Und nicht, dass sie dich rauswerfen, wie sie es getan haben. Aber in Wahrheit überrascht mich hier mittlerweile nichts mehr“, so der Superstar.

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Nächste Attacke

Eine erneute Attacke auf die Klubführung der Katalanen. Zur Erinnerung: Vor einigen Wochen schlug Messi mit seinem Wechselwunsch hohe Wellen. Barça wollte von einer Kündigungsklausel aber nichts mehr wissen. Also blieb Messi – nicht aber, ohne die Vereinsspitze um Präsident Josep Maria Bartomeu wegen vermeintlichen Wortbruchs an den Pranger zu stellen. „Das Management dieses Vereins, das von Bartomeu angeführt wird, ist ein Desaster“, so der Weltfußballer.

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Ebenjene Spitze entschied nun, dass man Messis Kumpel Suárez (beide 33) ziehen lässt – jemanden, „der mit der Mannschaft und auch als Einzelspieler viele wichtige Titel gewonnen hat“, so Messi. Suárez sammelte in 283 Spielen für Barcelona 308 Scorerpunkte und bildete mit Messi sechs Jahre lang ein kongeniales Duo.

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Ya me venía haciendo la idea pero hoy entré al vestuario y me cayó la ficha de verdad. Que difícil va a ser no seguir compartiendo el día a día con vos, tanto en las canchas como afuera. Los vamos a extrañar muchísimo. Fueron muchos años, muchos mates, comidas, cenas... Muchas cosas que nunca se van a olvidar, todos los días juntos. Va a ser raro verte con otra camiseta y mucho más enfrentarte. Te merecías que te despidan como lo que sos: uno de los jugadores más importantes de la historia del club, consiguiendo cosas importantes tanto en lo grupal como individualmente. Y no que te echen como lo hicieron. Pero la verdad que a esta altura ya no me sorprende nada. Te deseo todo lo mejor en este nuevo desafío. Te quiero mucho, los quiero mucho. Hasta pronto, amigo.

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