Griezmann kehrt heim | Mbappé in Ketten

von Georg Kreul
1 min.
Die Presseschau vom 2. September @Maxppp

Kylian Mbappé und Antoine Griezmann wirbeln nach dem gestrigen Deadline Day auch heute noch die internationale Presse auf. In England ist der Transfermarkt des FC Arsenal ein Gesprächsthema. FT blickt in die internationale Sportberichterstattung.

Die Griezmann-Bombe

Die spanische Presse ist nach wie vor schwer geschockt von Antoine Griezmanns Rückkehr zu Atlético Madrid. „Griezmann war die Bombe“, titelt die ‚as‘. Mit einem knappen „Adiós“ verabschiedet sich die ‚Sport‘ vom Franzosen. Als Nachfolger verpflichtete der FC Barcelona Luuk de Jong vom FC Sevilla. Ein Transfer, der laut der ‚Sport‘ „die Realität der wirtschaftlichen Unsicherheit von Barça“ verdeutlicht. Die ‚Mundo Deportivo‘ kommentiert den Transfer vergleichsweise nüchtern: „Der Franzose kehrt als Leihgabe zu den Rot-Weißen zurück, nachdem der Markt ein verrücktes Ende genommen hat.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Die Leiden des jungen Mbappé

Bis zuletzt machte sich Real Madrid noch Hoffnungen, Kylian Mbappé ein Jahr vor Vertragsende von Paris St. Germain loszueisen. Bis zu 220 Millionen waren die Königlichen bereit zu investieren. PSG ließ den Hörer allerdings durchklingeln und saß den Deadline-Day einfach aus. Als „Nicht-Transfer des Jahrhunderts“ bezeichnet die ‚L’Équipe‘ die Geschehnisse am gestrigen Mittwoch. Die ‚as‘ sieht die Pariser als Bösewicht und setzte Mbappé in einer Bildmontage hinter Gittern. Der Franzose muss nun ein Jahr ausharren, ehe er sich nach seinem Vertragsende seinen Wechselwunsch erfüllen kann.

Lese-Tipp Nächster Großklub an Wolfsburgs Lacroix dran

Arsenals fragwürdiger Transfermarkt

Der FC Arsenal steht nach dem Ende des Transferfensters als ausgabefreudigster Klub Europas dar. Rund 165 Millionen Euro gaben die Gunners für Ben White (58 Mio.), Martin Ödegaard (35 Mio.), Aaron Ramsdale (28 Mio.), Albert Sambi Lokonga (17,5 Mio.), Nuno Tavares (8 Mio.) und Takehiro Tomiyasu (ca. 19 Mio.) aus. „Sorry Arteta, viel hast du nicht für deine 150 Millionen Pfund bekommen“, ätzt die ‚Daily Mail‘. Derzeit liegen die Londoner punkt- sowie torlos am Tabellenende der Premier League.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter