Bei Real Madrid besteht die Sorge, großen Spielen nicht mehr gewachsen zu sein. Nottingham Forest verbietet Mützen und Schals. Die FT-Presseschau am Freitag.
Probleme in der Real-Kabine?
Trotz geglückter Generalprobe vor dem Clásico gegen den FC Barcelona gibt es Sorgen und Spannungen in der Kabine von Real Madrid. Mehrere anonyme Quellen sollen dem renommierten Portal ‚The Athletic‘ verraten haben, dass die Stimmung im Team gekippt ist. Auslöser sei die bittere 2:5-Klatsche gegen Atletico Madrid vor einigen Wochen gewesen.
Nach den Abgängen von Luka Modric (40/AC Mailand) und Lucas Vázquez (34/Bayer Leverkusen) fehle es an Führungsspielern. So sei innerhalb eines Jahres aus der besten Kabine eine mit großen Egos und Reibungen geworden, der es an Willen, Mentalität und Führungsstärke fehle, um in den großen Spielen zu bestehen. Eigentlich eine Stärke der Königlichen.
Schon vor Xabi Alonsos Amtsantritt soll ein nicht genannter Spieler gegenüber ‚The Athletic‘ gesagt haben: „Mal sehen, ob Xabi es wagt, sich in dieses Irrenhaus zu begeben.“ Seit seinem Amtsantritt haben Alonso und sein „Irrenhaus“ mit 15 Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen eine ordentliche Bilanz vorzuweisen. Ob Real Madrid großen Spielen tatsächlich nicht gewachsen ist, zeigt sich am Sonntag um 16:15 Uhr im Clásico.
Strikter Dresscode bei Nottingham
Der neue Nottingham-Trainer Sean Dyche verliert keine Zeit, um seinen Spielern seine modischen Präferenzen klarzumachen. Zähneknirschend gestattet er immerhin weiße Socken: „Ich habe ihnen sogar erlaubt, weiße Socken zu tragen, um Himmels willen, das habe ich noch nie jemandem erlaubt“, zitiert ihn die ‚Sun‘.
Nach dieser großzügigen Geste erwartet Dyche jedoch auch ein Entgegenkommen seiner Spieler: „Das ist doch fair, oder? Aber sie dürfen keine Schals oder Mützen tragen. Ich musste irgendwo einen Kompromiss eingehen.“
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