Alaba-Ärger: Rummenigge glättet die Wogen – und lockt mit neuem Detail

von Tobias Feldhoff - Quelle: Sport Bild
1 min.
David Alaba ist Bayerns Abwehrchef @Maxppp

Mit den öffentlichen Anfeindungen gegen die Alaba-Entourage hat Uli Hoeneß dem FC Bayern ein Eigentor geschossen. Karl-Heinz Rummenigge muss nun hinter dem Ex-Präsidenten herkehren. In den Gesprächen mit David Alaba könnte man dennoch ein Stück vorangekommen sein.

Der öffentliche Disput zwischen Uli Hoeneß und David Alabas Berater Pini Zahavi sowie Vater Georg war weder gut fürs Image noch mit Blick auf die weiterhin laufenden Gespräche. Doch Karl-Heinz Rummenigge griff ein und hat die Gemüter laut einem Bericht der ‚Sport Bild‘ wieder beruhigt.

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Dem Sportmagazin zufolge stehen Rummenigge und Zahavi seitdem in regelmäßigem Austausch. Viel zu verhandeln gibt es allerdings nicht mehr. Der FC Bayern hat in wirtschaftlicher Hinsicht sein finales Angebot bereits vor Wochen unterbreitet: Elf Millionen Euro Jahresgehalt plus sechs Millionen etwaiger Prämien.

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Längere Vertragslaufzeit

Als Lösung greift Rummenigge nun zu einem kleinen Bauerntrick: Statt der bisherigen vier Vertragsjahre bietet der Vorstandsboss der Alaba-Seite eine Laufzeit über fünf Saisons, so die ‚Sport Bild‘. Somit ließen sich die finanziellen Wünsche des Spielers und seines Beraters auf andere Art erfüllen.

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Alaba selbst sieht seine Zukunft nach der famosen Saison 2019/20 ohnehin am ehesten in München. Unter Hansi Flick ist der frühere Linksverteidiger zum unangefochtenen Abwehrchef aufgestiegen. Mit seinen mittlerweile 28 Jahren ist der Linksfuß wichtiger denn je. Sollte es in diesem Sommer zur Trennung kommen, wäre das doch sehr azyklisch.

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