Zagreb-Sportdirektor: „Olmo könnte auch bei den Bayern sein“

von Remo Schatz - Quelle: Sportske Novosti
1 min.
RB Leipzig Daniel Olmo Carvajal @Maxppp

Mit der Verpflichtung von Dani Olmo ist RB Leipzig im Januar ein echter Tranfercoup geglückt. Den Sachsen in die Karten spielte dabei vor allem der ausdrückliche Wunsch des spanischen Technikers.

Dani Olmo hatte 2014 einen eher ungewöhnlichen Weg gewählt und La Masia gegen Dinamo Zagreb getauscht. Über die zweite Mannschaft wurde der damals 16-Jährige an den kroatischen Profifußball herangeführt. Nach 124 Profieinsätzen und 62 Torbeteiligungen ging es nun vor rund einer Woche zu RB Leipzig. Eine ganz bewusste Entscheidung des 21-Jährigen.

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Dani wollte nicht nach Italien oder England, sondern hat auf Leipzig bestanden“, verrät Dinamo-Sportdirektor Zoran Mamic gegenüber der kroatischen Sportzeitung ‚Sportske Novosti‘, „hätten wir ein, zwei Tage mehr Zeit gehabt, wäre er jetzt vielleicht bei den Bayern. Aber Dani hat gesagt, dass er nach Leipzig will. Er war sehr überzeugt von dieser Option und wir wollten das respektieren.

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Boni in Aussicht

Mamic geht davon aus, dass Zagreb auch mehr als die von Leipzig gezahlten 20 Millionen Euro hätte einstreichen können: „Es ist jetzt schwer zu sagen, aber wir hätten sicher noch mehr erreichen können. Aber es war nicht unsere Entscheidung. Wir hätten Dani sagen können, dass wir dem Angebot aus Leipzig nicht zustimmen. Aber das wäre ihm gegenüber nicht fair gewesen. Wir wollten keine Probleme machen, obwohl es höhere Angebote gab.

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Die Ablöse für den spanischen Nationalspieler (ein Länderspiel) kann zudem in den kommenden Monaten noch weiter ansteigen. „Dennoch ist das der bei weitem größte Deal, die Bonuszahlungen sind realistisch und wir haben uns eine Weiterverkaufsbeteiligung von 20 Prozent sichern können“, stellt Mamic klar.

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