Bundesliga

Obasi: Stanislawski will über Abschiedsgedanken sprechen

Chinedu Obasi macht sich Gedanken über einen Vereinswechsel. Nach vier Jahren bei der TSG Hoffenheim sei die Zeit reif. Holger Stanislawski betont, dass der Spieler noch nicht an ihn herangetreten sei, signalisiert aber Gesprächsbereitschaft.

von Tobias Feldhoff
1 min.
TSG Hoffenheim Chinedu Obasi Ogbuke Maxppp

In der Hinrunde wird Chinedu Obasi kein Spiel mehr für die TSG Hoffenheim bestreiten. Eine Kapselverletzung im rechten Sprunggelenkt setzt den Angreifer außer Gefecht. Für Schlagzeilen sorgt der 25-Jährige dennoch. „Ich denke, es ist Zeit für mich, weil ich vier Jahre in Hoffenheim bin. Ich liebe diesen Klub, weil er mir dabei geholfen hat, als Fußballer groß zu werden. Aber irgendwie denke ich, dass es Zeit ist, sich zu verändern“, sprach Obasi am Montag beim nigerianischen Magazin ‚Complete Sports Nigeria‘ vom Abschied aus Hoffenheim.

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Heute werde ich mich mit ihm über seine Verletzung unterhalten und vielleicht werden wir auch über dieses Thema sprechen“, kündigt Holger Stanislawski am Freitag in der ‚Rhein-Neckar-Zeitung‘ an. Der Trainer des Bundesliga-Zehnten ist nicht erfreut über Obasis Vorpreschen: „Wir nehmen es zur Kenntnis und haben es auch mitbekommen. Das ein oder andere lesen wir ja doch.“

Generell ausschließen will Stanislawski nicht, dass dem Wunsch des Nigerianers Rechnung getragen wird: „Zu mir ist er noch nicht gekommen, zu Ernst Tanner auch nicht. Wenn Edu auf uns zukommt und diesen Wunsch äußert, dann werden wir uns damit beschäftigen.“ Bis dahin gilt, dass Obasis Vertrag noch bis 2014 Gültigkeit besitzt. „Es ist im Moment weder ein Thema, das die Mannschaft tangiert, noch uns sehr beschäftigt. Ich würde mich jetzt von den Jungs ablenken, die zur Verfügung stehen“, stellt Stanislawski klar.

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