FC Bayern: Salihamidzic über den aktuellen Stand der Transfers

von Tristan Bernert - Quelle: Bild
1 min.
Hasan Salihamidzic spricht über die Transferpolitik der Bayern @Maxppp

Am heutigen Freitag stellte der FC Bayern der Öffentlichkeit Neuzugang Benjamin Pavard vor. Auf der Pressekonferenz drehte es sich aber nicht nur um den Franzosen, sondern auch um die weiteren Transferplanungen der Münchner. Sportdirektor Hasan Salihamidzic stand Rede und Antwort.

Eigentlich wollte Hasan Salihamidzic die Pressekonferenz am heutigen Freitag nutzen, um Neuzugang Benjamin Pavard vorzustellen. Dann sah sich der Sportdirektor des FC Bayern aber einigen Fragen zur stockenden Transferplanung ausgesetzt.

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Viel entlocken ließ sich der 42-Jährige jedoch nicht. Das omnipräsente Thema Leroy Sané blockte Salihamidzic komplett ab: „Ich gebe keine Wasserstandsmeldungen ab. Da bitte ich um Verständnis.“ Damit folgt er einer neu formulierten Richtlinie von Klubchef Karl-Heinz Rummenigge, der am heute Morgen gegenüber dem ‚SID‘ verlauten ließ, dass man in „Transferangelegenheiten in der Öffentlichkeit weniger offensiv auftreten“ wolle.

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Ansonsten wirbt Salihamidzic um Geduld: „Wir arbeiten an einigen Sachen. Klar wollen die Klubs schnell mit der Planung fertig sein. Aber es gibt auch Transfers, die erst im Juli oder August über die Bühne gehen.“

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Warten auf den Domino-Effekt

Auf weitere Nachfragen hin bestärkt der Sportdirektor: „Es ist noch nicht viel passiert auf dem Transfermarkt. Wir versuchen, einige Sachen umzusetzen. Da muss man ein bisschen Geduld haben.“ Die Bayern warten darauf, dass die Konkurrenz einen Transfer tätigt, der einen Dominoeffekt nach sich zieht.

Auf die Frage, an welchen Transfer er dabei denke, antwortet Salihamidzic nur: „Auf dem Transfermarkt wird sich noch einiges bewegen. Wir arbeiten aber auch unabhängig davon an anderen Transferzielen.“ Um die Spieler vom Standort München zu überzeugen, müssen die Bayern anders agieren als früher: „Der Transfermarkt ist durch die Gelder in England, Spanien nicht einfacher geworden. Man muss andere Argumente haben und Spieler so überzeugen.“ Bisher ist das nur im Fall Pavard, Lucas Hernández und Fiete Arp gelungen.

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