Bundesliga-Wechsel? Rashica vertröstet Interessenten

von Tobias Feldhoff - Quelle: SID
1 min.
Milot Rashica befasst sich nicht mit einem Wechsel @Maxppp

Milot Rashica galt lange als Bremer Goldesel für den nahenden Sommertransfermarkt. Die besonderen Umstände lassen einen möglichen Wechsel aber vorerst in den Hintergrund rücken.

Wie bei fast allen anderen Profivereinen hängt man auch beim SV Werder Bremen in der Luft. Viele Personalien sind völlig unklar, unter anderem die von Milot Rashica. Eigentlich war man an der Weser davon ausgegangen, den Flügelstürmer im Sommer zu Geld machen zu können. 38 Millionen müssten ausländische Klubs angesichts einer entsprechenden Ausstiegsklausel bezahlen, bei einem Wechsel innerhalb der Bundesliga wäre die Summe frei verhandelbar.

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Doch die Einschränkungen angesichts des Coronavirus legen sämtliche Planungen auf Eis. Rashica selbst bekräftigt gegenüber dem ‚SID‘, dass er sich bislang „noch nicht allzu sehr“ mit dem Thema Sommerwechsel befasst habe, „denn in der aktuellen sportlichen Situation würden diese Gedanken einen nur vom Wesentlichen ablenken – das hilft am Ende niemanden, nicht mir und vor allem nicht dem Verein. Ich nehme die aktuelle Situation wirklich sehr ernst und will alles dafür tun, dass wir da unten wieder rauskommen.“

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Rashica will nächsten Schritt

Generell – daraus macht Rashica auf der anderen Seite keinen Hehl – strebt er zu gegebener Zeit eine neue Herausforderung an. „Irgendwann möchte ich mich regelmäßig mit den besten Spielern der Welt messen und Jahr für Jahr Champions League spielen. Ich arbeite sehr hart dafür und weiß, dass ich das schaffen kann“, so der 23-jährige Rechtsfuß.

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Interesse bekundeten in den vergangenen Monaten in erster Linie der FC Liverpool und auch Borussia Dortmund. Dort fahndet man nach potenziellen Nachfolgern für Jadon Sancho (20), der einem englischen Medienbericht zufolge vor dem Abschied steht. Sollte das Supertalent den Schwarz-Gelben tatsächlich den Rücken kehren, wären die Chancen auf einen Rashica-Wechsel innerhalb von Deutschland sicherlich nicht geringer.

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