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BVB: Guerreiro-Abschied schon beschlossen?

von Tobias Feldhoff - Quelle: Bild
1 min.
Raphaël Guerreiro soll beim BVB bleiben @Maxppp

Die langfristige Zukunft von Raphaël Guerreiro beim BVB stand zuletzt auf der Kippe. Mittlerweile ist hinter den Kulissen offenbar eine Entscheidung gefallen. Der spielstarke Portugiese könnte die Dortmunder noch in diesem Sommer verlassen. Zudem steht der Verbleib von Julian Weigl auf der Kippe.

Das Kapitel Raphaël Guerreiro/Borussia Dortmund neigt sich ganz offensichtlich dem Ende entgegen. Seit der Verpflichtung von Nico Schulz sei „eine gemeinsame Zukunft komplett vom Tisch“, berichtet die ‚Bild‘ am heutigen Montag. Es rieche „nach vorzeitiger Trennung“.

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Zur Erinnerung: Schon in den vergangenen Wochen hatten sich die Gerüchte über einen Abschied des portugiesischen Technikers gemehrt. Seinen 2020 auslaufenden Vertrag wollten die Dortmunder nicht verlängern. Soll noch eine Ablöse fließen, ist ein Verkauf in diesem Sommer unumgänglich. Als möglichen Abnehmer nennt die ‚BildParis St. Germain. PSG-Coach Thomas Tuchel ist seit gemeinsamen Tagen bei Schwarz-Gelb ein großer Guerreiro-Fan.

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Weigl lässt Favre zappeln

Ähnliches gilt auch für Julian Weigl. Als Tuchel noch das Zepter beim BVB in der Hand hielt, war Weigl als erste Anspielstation im defensiven Mittelfeld gesetzt. Mittlerweile agiert er unter Lucien Favre eine Position weiter hinten in der Innenverteidigung, überzeugte dort aber vor allem im Saisonendspurt.

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Laut ‚Bild‘ suchte der BVB-Coach im Anschluss an die Saison das Gespräch mit Weigl, um diesen persönlich von einem Verbleib zu überzeugen. Ganz aus der Welt sind die Abschiedsgedanken des 23-Jährigen demzufolge aber nicht. Zu lange hatte er im Laufe der Saison mit einem Bankplatz Vorlieb nehmen müssen. Auch hier wäre PSG ein dankbarer Abnehmer. Weil Weigl noch bis 2021 an Schwarz-Gelb gebunden ist, besteht aber nicht so akuter Handlungsbedarf wie im Fall Guerreiro.

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