Nach sieben Niederlagen in Folge steckt Werder Bremen mitten im Abstiegskampf. Der Trainerstuhl von Florian Kohfeldt wackelte am gestrigen Sonntag ganz gewaltig. Doch der 38-Jährige bleibt weiter im Amt.
Florian Kohfeldt wird auch in den kommenden Spielen beim SV Werder Bremen an der Seitenlinie sitzen. Dies teilt der Bundesligist offiziell mit. Die Entscheidung sei „das Ergebnis der Analyse der aktuellen sportlichen Situation“.
„Wir sehen Florian und die Mannschaft in der Verantwortung, bereits im Pokal gegen Leipzig am Freitag eine deutliche Reaktion zu zeigen und die Trendwende mit Blick auf die letzten Bundesligaspiele zu schaffen“, teilt Sportchef Frank Baumann auf der Vereinshomepage mit.
„Florians Qualitäten als Trainer, sein Wille, die Aufgabe anzugehen, und das absolut intakte Verhältnis zwischen Florian, der Mannschaft und dem kompletten Staff“, waren Baumann zufolge die ausschlaggebenden Gründe für die Entscheidung pro Kohfeldt.
Auch eine vorzeitige Trennung und der damit verbundenen Interimslösung Thomas Schaaf hatte zuvor im Raum gestanden. Mit 30 Punkten beträgt Werders Vorsprung auf den Relegationsplatz 16 nur einen Punkt. Der direkte Abstiegsplatz, den momentan noch Hertha BSC mit drei Nachholspielen in der Hinterhand bekleidet, liegt nur vier Zähler entfernt.
⚠️ Florian #Kohfeldt bleibt als Chef-Trainer von #Werder Bremen weiter im Amt. Das ist das Ergebnis der Analyse der aktuellen sportlichen Situation.
— SV Werder Bremen (@werderbremen) April 26, 2021
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