Nach Achraf Hakimi und Romelu Lukaku ranken sich bei Inter Mailand nun auch um Lautaro Martínez die Abschiedsgerüchte. Eindeutig ist die Sachlage beim Stürmer aber nicht.
Achraf Hakimi ist bereits weg, Romelu Lukaku wird in Kürze gehen: Inter Mailand verliert seine Stars. Unklar ist, wie die Zukunft von Lautaro Martínez aussieht. Entsprechende Meldungen häufen sich am heutigen Sonntag, widersprechen sich aber teilweise.
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Den Anfang machte die englische ‚Times‘ mit einem Paukenschlag. Einem Bericht der Tageszeitung zufolge haben sich Tottenham Hotspur und Inter auf eine Ablöse für Martínez geeinigt. Umgerechnet rund 70 Millionen Euro würden die Spurs für den 23-Jährigen zahlen. Mit Boni könne diese Summe auf 90 Millionen steigen.
Aus Italien folgte schnell eine eigene Wasserstandsmeldung. Laut dem Transfermarkt-Insider Fabrizio Romano zeigt Tottenham zwar ernsthaftes Interesse an Martínez und hat 70 Millionen geboten, Inter habe aber keinerlei Absicht, den Sturmpartner von Lukaku ziehen zu lassen.
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„Werden über die Zukunft sprechen“
Mit Alejandro Caamaño meldete sich dann auch noch der Agent des Argentiniers zu Wort. „Lautaro ist glücklich bei Inter und in Italien. Er möchte bleiben“, so der Berater gegenüber dem Journalisten César Luis Merlo.
Etwas weniger eindeutig fährt er fort: „Die Beziehung zu Inter ist perfekt. Lautaro ist ruhig. Es gab zwar Angebote, aber zurzeit fühlt er sich wohl. Wir werden uns zusammensetzen, um über die Zukunft zu reden.“ Ausgang offen?
FT-Meinung
Einig scheinen sich die Quellen darin zu sein, dass Tottenham Interesse an Martínez zeigt. Von einer Einigung kann aber wohl genauso wenig die Rede sein wie von einer endgültigen Transfer-Absage. Die Wahrheit wird wohl irgendwo in der Mitte liegen und das letzte Wort noch nicht gesprochen sein.
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