Barça braucht 70 Millionen | Milliarden-Loch in der Serie A

von Georg Kreul
1 min.
Die Presseschau vom 19. Mai @Maxppp

Beim FC Barcelona muss man für die ambitionierten Transferpläne erst einmal die Kassen füllen. In der Serie A klafft hingegen ein großes Loch im Sparschwein. Inter Mailand hat derweil den ablösefreien Cavani im Visier. FT blickt in die internationalen Sportzeitungen.

Barcelona muss verkaufen

Der FC Barcelona hat trotz der aktuell schwierigen Finanzlage große Pläne für den Transfersommer. Miralem Pjanic (30) und Lautaro Martínez (22) sollen kommen, kosten jedoch auch eine ganze Stange Geld. Die in Barcelona ansässige ‚L'Esportiu‘ berichtet nun, dass Barça 70 Millionen Euro durch Spielerverkäufe aufbringen muss, um die beiden Deals abschließen zu können. Mit Nélson Semedo (26) und Arthur (23) gibt es bereits erste Verkaufskandidaten. Semedo wird aller Wahrscheinlichkeit nach den Weg nach Turin antreten und dürfte zumindest die Pjanic-Verhandlungen ankurbeln.

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Milliarden-Loch in der Serie A

Italien ist das von der Corona-Pandemie am schlimmsten betroffene Land in Europa. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise machen auch vor der Serie A nicht halt. Wie die ‚Tuttosport‘ in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, haben die Klubs seit der Unterbrechung der Meisterschaft Anfang März rund eine Milliarde Euro verloren. Die italienische Sportzeitung richtet sich direkt an Premierminister Giuseppe Conte und schreibt: „Werden Sie zahlen?“ Bei den Vereinen ist Geduld gefragt, denn frühestens am 20. Juni wird die Serie A fortgesetzt. Selbst das Milliarden-Loch wird die Regierung wohl nicht dazu bringen, den Termin nach vorne zu schieben.

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Inter prescht bei Cavani vor

Wenn es um Transfermarkt-Gerüchte geht, kommt man in diesen Tagen nicht um Inter Mailand herum. Die Nerazzurri werden fast auf jeder Position mit einem potenziellen Neuzugang in Verbindung gebracht. Die ‚Gazzetta dello Sport‘ legt den Fokus auf den Sturm, wo man in naher Zukunft Torjäger Lautaro Martínez ersetzen muss (siehe oben). Neben Timo Werner steht auch Edinson Cavani auf der Einkaufsliste. Der 33-jährige Uruguayer verlässt Paris St. Germain zum Saisonende ablösefrei und ist im Gegensatz zu Werner ein echtes Schnäppchen. Die Verhandlungen mit Cavani sollen „am weitesten“ fortgeschritten sein.

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