Der FC St. Pauli verteidigt die Entlassung von Ex-Trainer Timo Schultz. Gegenüber der ‚Sport Bild‘ erklärt Präsident Oke Göttlich: „Wir können im Profi-Sport nicht nach Sympathie-Werten entscheiden. Wir haben uns selbstverständlich bei Timo bedankt und ihn als echten St. Paulianer gewürdigt. Die Entscheidung ist uns sehr schwergefallen – menschlich gesehen. Inhaltlich stehen wir absolut dazu.“ Die sportlichen Ziele der Kiezkicker seien ausschlaggebend für die Entlassung gewesen. Zudem habe man den Fans die Entscheidung anhand von Statistiken näherbringen wollen.
Schultz musste seinen Posten in Pauli vergangene Woche räumen. Einen Nachfolger hat der derzeitige Tabellen-15. noch nicht präsentiert. Mit Florian Kohfeldt, Michael Wimmer und Horst Steffen befinden sich laut ‚Transfermarkt.de‘ drei Namen auf der Liste der Hamburger. Bis Pauli einen Nachfolger präsentiert, wird Co-Trainer Fabian Hürzeler die Trainingseinheiten leiten.
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