Borussia Dortmund arbeitet weiter daran, den aufgeblähten Kader auszudünnen. Ein Verkauf von Raphaël Guerreiro gestaltet sich dabei schwieriger als gedacht.
„22 Feldspieler und drei Torhüter wären ideal, die Jugendspieler wie Giovanni Reyna, Immanuel Pherai und Tobias Raschl nicht mitgezählt“, zitiert der ‚kicker‘ BVB-Trainer Lucien Favre. Borussia Dortmund will den 34 Mann starken Kader unbedingt verkleinern.
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Einer, der eigentlich zu den sicheren Wechselkandidaten zählte, ist Raphaël Guerreiro. 15 bis 25 Millionen Euro Ablöse wurden für den Portugiesen gehandelt, die ‚Bild‘ berichtete gar von einem bevorstehenden Transfer zu Paris St. Germain. Eine Fehleinschätzung.
Keine Angebote für Guerreiro
Laut ‚Ruhr Nachrichten‘ liegen noch immer keine konkreten Angebote für Guerreiro vor. Und so sei nun ein ganz neues Szenario denkbar: Da der Kontrakt des Allrounders nur noch bis 2020 läuft, denkt man in Dortmund über eine Vertragsverlängerung nach, um einen ablösefreien Abgang im nächsten Sommer zu vermeiden.
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Das ist aber nur Plan B. Guerreiro hat seinen Wechselwunsch bereits nach Saisonende mitgeteilt und auch Schwarz-Gelb setzt für die neue Saison auf andere Kräfte. Links hinten ist Neuzugang Nico Schulz eingeplant, im Mittelfeld und auf der offensiven Außenbahn haben ohnehin andere Spieler die Nase vorn.
Drei Interessenten
Neben PSG gelten auch der FC Sevilla und der FC Barcelona als potenzielle Guerreiro-Abnehmer. Barça hat der ‚as‘ zufolge aber Júnior Firpo (Betis Sevilla) als Favoriten für die Linksverteidiger-Position ausgemacht. Thema ist zudem Ex-Wolfsburger Ricardo Rodríguez (AC Mailand), der künftige Konkurrenz von Theo Hernández erhält.
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„Vielleicht haben wir bis dahin ja noch weitere Abgänge“, sagt Favre mit Blick auf das bis Anfang September geöffnete Transferfenster. Ob Guerreiro dazu gehören wird, ist offen.
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