Gestatten, Rodrygo: Das ist Reals 45-Millionen-Neuzugang

von Georg Kreul
2 min.
Real Madrid CF Rodrygo Silva de Goes @Maxppp

Real Madrid baut mit einer beispiellosen Transferoffensive an den neuen Galaktischen. Bei all dem Trubel um 100-Millionen-Mann Eden Hazard ging die Vorstellung von Neuverpflichtung Rodrygo fast schon im Stillen über die Bühne. FT stellt den 45 Millionen-Mann vor.

Durch Umwege zum Profifußball

Eigentlich hatte sich Rodrygo Goes beim FC Santos gar nicht für die Fußballabteilung entschieden. Als Zehnjähriger schloss er sich zunächst der Futsal-Mannschaft des Vereins an. Mit 15 nahm er dann als Lückenfüller am Training der ersten Mannschaft teil. Vier Monate später unterschrieb Rodrygo seinen ersten Profivertrag.

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Liebe zum Ball liegt in der Familie

Bereits Rodrygos Vater Eric schnürte jahrelang die Fußballschuhe. Eric Batista de Goes spielte anders als sein Sohn auf der Rechtsverteidiger-Position. Für höhere Aufgaben als die zweitklassige Série B reichte es für Goes Senior allerdings nie. Der Vater weiß daher um die Mechanismen im Profifußball und hilft seinem Sohn, wo er kann. „Ich habe zwar nicht Rodrygos Talent, aber ich hatte eine lange Karriere im Fußball und weiß wie das Geschäft läuft.

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In den Fußstapfen von Robinho und Neymar

Mit einem Wechsel in jungen Jahren aus Brasilien zu einem europäischen Spitzenverein reiht sich Rodrygo in eine lange und namhafte Liste ein. Auch Robinho und Neymar traten einst die Reise über den Atlantik an. Für den Offensivspieler sind beide Vorbilder, die er am „liebsten mag“ Vergleichen will er sich mit dem Star von PSG allerdings nicht: „Neymar ist einzigartig. Ich will Rodrygo von Real Madrid sein, mehr nicht.

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Gleiche Position wie Hazard

Am liebsten spiele ich auf den Flügeln, vor allem auf der linken Seite“, äußerte sich der 18-Jährige bei seiner Vorstellung. „Aber eigentlich ich habe keine Präferenz“, schob der Angreifer noch schnell hinterher. Die linke Außenbahn ist in Zukunft durch Eden Hazard besetzt. Ähnlich wie beim Belgier liegen Rodrygos Stärken in seiner Geschwindigkeit und dem Dribbling. Der Rechtsfuß sieht sich als Instinkt-Stürmer, der jede Torgelegenheit wahrnehmen will.

Demut und Geduld

Er hat auf den ersten Eindruck ein wenig schüchtern gewirkt. Er ist keiner, der große Töne spuckt. Aber man hat ihm gleichzeitig angemerkt, dass er großes Selbstbewusstsein besitzt und um seinen Platz bei Real kämpfen wird“, so der Eindruck von Maxi Franco Sanchez von unserer Partnerseite FootMercato, der bei der Vorstellung des Real-Neuzugangs live vor Ort war. Dazu passt auch die Aussage des 18-Jährigen, dass er ohne Murren auch in der zweiten Mannschaft spielen würde, wenn dies von ihm verlangt wird.

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