BVB- und Bundesliga-Aus: Diese Optionen bleiben Götze

von Tobias Feldhoff
1 min.
Mario Götze wird den BVB verlassen @Maxppp

Seit gestern ist klar: Mario Götzes Zukunft liegt außerhalb von Dortmund. Und es scheint ganz so, als führt sein Weg auch aus der Bundesliga heraus.

Einem Bericht der ‚Bild‘ zufolge steht fest: Mario Götze wird die Bundesliga im Sommer verlassen. Ob hier das allerletzte Wort tatsächlich schon gesprochen ist, sei einmal dahingestellt. Aber die Tendenz – so viel ist eindeutig – geht in Richtung eines Engagements im Ausland.

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Doch welcher Klub könnte den inzwischen 27-jährigen Finaltorschützen von Rio aufnehmen, ohne dass dieser einschneidende Gehaltseinbußen in Kauf nehmen müsste? Die Wahrheit: nicht viele jedenfalls.

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Interesse aus England, Italien & Frankreich

Am ehesten könnten noch die englischen Vereine in jenen Sphären bezahlen, in die Götze vor einigen Jahren vorgedrungen war, als ihm noch das Prädikat Weltklasse anhaftete. Lose Gespräche führt sein Berater Reza Fazeli auch zurzeit mit Klubs von der Insel. Wirklich konkretisiert hat sich bis dato aber nichts.

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Anders ist das in Italien und Frankreich, wo die beiden Mailänder Klubs sowie der OGC Nizza Interesse bekunden. Zumindest Milan und Inter wären wohl in der Lage und auch willens, Götzes finanziellen Ansprüchen halbwegs gerecht zu werden. Hinzu kommt, dass der italienische Fußball in all seinen taktischen und technischen Eigenheiten Götze entgegenkommen könnte.

In Frankreich hingegen wird viel auf den Faktor Athletik gesetzt. Und genau hier offenbarten sich in den vergangenen Jahren die Defizite des Edeltechnikers. Nizza ist zudem nicht gerade als Gelddruckmaschine bekannt, selbst wenn an der Côte d'Azur der ein oder andere wohlhabende Geldgeber seinen Zweit- oder Drittwohnsitz hat.

FT-Meinung

Es bleibt dabei: Götzes Karriere steht am Scheideweg. Gehaltseinbußen muss das einstige Supertalent ebenso in Kauf nehmen wie Abstriche in sportlicher Hinsicht. Herauskommen kann am Ende aber durchaus auch ein Neustart, denn über fußballerische Extraklasse verfügt der Rechtsfuß nach wie vor.

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