Tianjin-Pleite wird für Modeste zum Desaster

Anthony Modeste muss sich wohl endgültig darauf einstellen, nicht weniger als 14 Millionen Euro zu verlieren. Dieser Betrag ist dem Stürmer von Ex-Arbeitgeber Tianjin Tianhai als Gehaltszahlung vertraglich zugesichert worden, jedoch nie auf sein Konto gewandert. Dass Modeste die ausstehenden Gelder einklagen kann, ist aufgrund der bevorstehenden Auflösung des chinesischen Klubs praktisch unmöglich. Über den Fall berichtet die ‚Sport Bild‘.

Sein aktueller Verein 1. FC Köln kann sich hingegen über die Tianjin-Pleite freuen. Trotz erteilter Wechselfreigabe hatten die Chinesen 18 Millionen Euro für den Transfer zurück in die Domstadt gefordert. Der Fall landete beim CAS, ohne einen Kläger geht die Sache allerdings zu den Akten.