Mit Herthas Zugeständnissen: Florenz bastelt an Piatek-Kauf

von Georg Kreul - Quelle: calciomercato.com
1 min.
Krzysztof Piatek feiert einen Treffer mit seinem Pistolero-Jubel @Maxppp

Nach zwei komplizierten Jahren bei Hertha BSC hat Krzysztof Piatek beim AC Florenz sein Glück gefunden. Die Fiorentina will ihrerseits die Leihe in eine Festverpflichtung umwandeln. Die Berliner müssen allerdings trotz der guten Verhandlungsposition wohl zu finanziellen Eingeständnissen bereit sein.

Krzysztof Piatek und der italienische Fußball ist eine Kombination, die funktioniert. Seit seiner Ankunft beim AC Florenz stehen für den im Winter von Hertha BSC ausgeliehenen Mittelstürmer sechs Treffer in elf Pflichtspielen zu Buche. Überzeugende Leistungen, dank der die Viola sich laut ‚calciomercato.com‘ inzwischen mit dem Kauf des 26-Jährigen auseinandersetzt.

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Noch im Januar vereinbarten beide Klubs eine Kaufoption in Höhe von 15 Millionen Euro. Ein in Corona-Zeiten stolzer Preis, weswegen die Fiorentina dem Bericht zufolge in den zurückliegenden Wochen mit Hertha an den Verhandlungstisch zurückkehrte.

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Streckung auf drei Jahre?

Eine erste Zusage haben die Italiener in der Tasche. So soll Hertha bereit sein, die Zahlung der Gesamtsumme auf drei Spielzeiten zu strecken. Damit würden die Berliner zwar etwas länger auf die vollen Piatek-Einnahmen warten, wären jedoch nicht gezwungen, den Preis zu senken. Immerhin blätterte die Hertha im Januar 2020 noch 24 Millionen Euro für den Angreifer hin.

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Eine Verlängerung der Leihe bis zum Sommer 2023 hat Florenz trotz Piateks gutem Einstand nicht im Sinn. Bei der Hertha muss man sich daher wohl trotz der guten Ausgangslage etwas strecken, um die gewünschte Ablöse für den zweitteuersten Einkauf der Vereinsgeschichte zu erzielen.

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