In Italien muss Juventus Turin Hohn und Spott ertragen, während der FC Villarreal sich feiern lassen kann. In England ist das gestrige Nachholspiel zwischen Liverpool und Arsenal das Thema Nummer eins. FT mit der täglichen Presseschau.
Alte Dame mit blutiger Nase
Das dritte Mal in Folge ist für Juventus Turin im Achtelfinale der Champions League Feierabend. Zu wenig für die Ansprüche der Alten Dame, die im Winter noch einmal kräftig auf dem Transfermarkt shoppte. Die italienische Presse geht dementsprechend schonungslos mit den Turinern um. Für die ‚Tuttosport‘ war die Leistung der Mannschaft eine „Null“. „Juve holt sich eine blutige Nase“, titelt die ‚Gazzetta dello Sport‘. Der ‚Corriere dello Sport‘ nimmt die Tatsache, dass kein italienischer Verein mehr in der Königsklasse vertreten ist, hingegen mit Humor: „Dann gucken wir es eben im TV.“
Das Gelbe Atom-U-Boot
In Spanien ist die Stimmungslage natürlich eine andere. Schließlich war es der FC Villarreal, der Juve mit einem 3:0 aus der Champions League schoss. Die ‚Marca‘ spricht von einem „historischen“ Sieg des Gelben U-Boots, Villarreal habe Juve „zermalmt“. Für die ‚as‘ war die Mannschaft von Unai Emery am gestrigen Mittwochabend ein „Atom-U-Boot“.
Jota verkürzt den Abstand
Mit 2:0 gewann der FC Liverpool dank Toren von Diogo Jota und Roberto Firmino gestern Abend gegen den FC Arsenal. Der Sieg macht das englische Meisterschaftsrennen wieder spannend: Nur noch ein Punkt trennt die Reds von Manchester City. Die englische Yellow Press überschlägt sich mit Wortspielen. Eine „heiße Verfolgungsjagd (Jot Pursuit)“ hat Jota laut dem ‚Daily Express‘ eingeläutet. „Here we DioGO“, titelt der ‚Daily Mirror‘.
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