Immer wieder bot der FC Barcelona Ousmane Dembélé bei anderen Vereinen an, ein Wechsel kam aber nicht zustande. Nun haben die Katalanen andere Pläne. Aber Dembélé macht nicht mit.
Der FC Barcelona strebt keine Trennung mehr von Ousmane Dembélé (23) an. Aufgrund der finanziellen Schieflage wollen die Blaugrana ihre Spieler an Bord halten, um die Ausgaben auf dem Transfermarkt zu minimieren. Der bis 2022 datierte Vertrag von Dembélé soll darum verlängert werden.
So zumindest lautet der Plan des spanischen Topklubs. Der französische Flügelstürmer geht auf die Avancen seines Arbeitgebers bislang aber nicht ein. Wie die ‚Sport‘ berichtet, blockte die Entourage des Ex-Dortmunders alle Vorstöße in diese Richtung ab.
Dembélé am längeren Hebel
Bei Barça vermutet man nun, dass Dembélé einen ablösefreien Abschied 2022 anstrebt. Der Weltmeister wäre dann 25 Jahre alt und in einer hervorragenden Verhandlungsposition, was Gehalt und Handgeld angeht.
Für den FC Barcelona ist diese Vorstellung ein Horrorszenario. Bis zu 145 Millionen Euro Ablöse investierte der stolze Klub aus Katalonien für Dembélé. Mit sportlichen Leistungen zurückgezahlt hat der Franzose bislang kaum. Ein Abgang zum Nulltarif würde dem aus Barça-Sicht missglückten Deal die Krone aufsetzen.
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