Gravenberch-Poker: Bayerns letztes Wort gesprochen?

von Lukas Hörster - Quelle: Telegraaf
1 min.
Ryan Gravenberch schirmt den Ball ab @Maxppp

Der Poker um einen Wechsel von Ajax Amsterdams Ryan Gravenberch zum FC Bayern zieht sich wie Kaugummi. Nun sollen die Bayern ihr letztes Wort gesprochen haben.

Am 8. April berichtete die ‚Bild‘, dass im Transferpoker um Ryan Gravenberch „alles geklärt“ sei. Mittlerweile kristallisiert sich immer mehr heraus, dass es sich dabei um eine Fehlinformation handelte. Das Boulevardblatt selbst ruderte zurück und schrieb zuletzt, dass die Ablöse noch verhandelt werden müsse.

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Mit detaillierteren Informationen wartet nun der niederländische ‚Telegraaf‘ auf. Der Tageszeitung zufolge hat der FC Bayern mitgeteilt, sein Angebot von 17 plus sechs Millionen Euro für den 19-jährigen Mittelfeldspieler nicht mehr zu erhöhen. Ajax Amsterdam fordert demnach nach wie vor 30 Millionen inklusive Boni.

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Verlängerung ausgeschlossen

Die Verhandlungsposition des deutschen Primus ist dabei gut. Schließlich droht Ajax ein ablösefreier Abgang seines Eigengewächses. Gravenberchs Vertrag läuft 2023 aus. Verlängern wird der Rechtsfuß nicht, wie der ‚Telegraaf‘ berichtet – vielmehr will er unbedingt nach München wechseln.

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Bleibt Gravenberch dabei standhaft, muss sich Ajax quasi auf die Bayern zu bewegen – oder aber einen Wechsel zum Nulltarif in einem Jahr akzeptieren. Das will eigentlich auch Gravenberch selbst nicht. „Was ich sicher weiß ist aber, dass ich nicht gehen werde, wenn Ajax nichts an mir verdient“, sagte er im Februar. Ob es dabei bleibt? Unklar.

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