Köln-Zukunft fraglich: Gisdol kritisiert Arokodare

von Dominik Schneider
1 min.

Tolu Arokodare (20) ist noch nicht richtig beim 1. FC Köln angekommen, da muss er womöglich bald schon wieder seine Koffer packen. Der 1,97 Meter große Stürmer erntete auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Union Berlin deutliche Kritik von seinem Trainer Markus Gisdol: „Er muss sehr diszipliniert und fleißig arbeiten, das habe ich in den letzten Wochen manchmal vermisst, deswegen ist er ins Hintertreffen geraten.“ Aussagen, die Rückschlüsse auf schwache Trainingsleistungen zulassen.

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Der nigerianische Angreifer hat in der laufenden Spielzeit noch keinen Einsatz von Beginn an zu verbuchen und kann in der Bundesliga bislang nicht Fuß fassen. Dass die Kölner im Sommer seine Kaufoption ziehen, gilt als unwahrscheinlich. Für eine Leihgebühr von 300.000 Euro war Arokodare aus Lettland gekommen. Weitere zwei Millionen Euro müssten die Domstädter berappen, um ihn fix zu verpflichten.

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