Barça verpennte 30-Millionen-Deal | Serie A spendabler als je zuvor

von Matthias Rudolph
1 min.
Barça verpennte 30-Millionen-Deal | Serie A spendabler als je zuvor @Maxppp

Auch der FC Barcelona ist manchmal zu spät dran. Und dann wird es teuer. Von hohen Ausgaben können auch die Vereine in Italien ein Lied singen. Beim Blick in die internationalen Zeitungen dreht sich heute vieles um den schnöden Mammon.

Barça nimmt Ruiz ins Visier

Der FC Barcelona plant im stillen Kämmerlein bereits den Kader der Zukunft. Eine zentrale Rolle darin ist laut der ‚Mundo Deportivo‘ für Fabián Ruiz vorgesehen. Weil der 23-jährige Spanier noch bis 2023 an die SSC Neapel gebunden ist, liegt die Ablöse aber bei mindestens 60 Millionen Euro. Dumm gelaufen für Barça, das den dreimaligen A-Nationalspieler vor einem Jahr für 30 Millionen hätte haben können. Schläfrigkeit kann teuer werden.

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Serie A lässt es krachen

Teuer sind auch die Gehälter für die italienischen Topklubs geworden. Wie die ‚Gazzetta dello Sport‘ auf ihrer Titelseite vermeldet, geben die Serie A-Klubs in dieser Saison 1,36 Milliarden Euro für ihre Spieler aus. So hoch waren die Ausgaben nie. Von einem „Ronaldo-Effekt“ und einem „Juve-Boom“ ist die Rede. Denn in den Top10 der bestbezahlten Profis befinden sich sieben Akteure der Bianconeri. Mit weitem Abstand wird das Ranking angeführt von CR7, der 31 Millionen kassiert. Auf den Plätzen folgen Matthijs de Ligt (acht Millionen) sowie Romelu Lukaku (Inter Mailand) und Gonzalo Higuaín (Juventus) mit jeweils 7,5 Millionen. Auch davon sollte man leben können.

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Dybala-Aktie bleibt heiß

Ein heißes Thema in Italien bleibt auch Paulo Dybala. Ein Wechsel des Argentiniers im Sommer platzte zwar, doch laut der ‚Tuttosport‘ dürften im Januar die nächsten Angebote für den Offensivspieler eingehen. Paris St. Germain und Tottenham Hotspur gelten als aussichtsreichste Kandidaten. 14 Minuten Spielzeit in den ersten zwei Ligaspielen sprechen nicht dafür, dass Dybala in Turin wirklich gebraucht wird.

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