Schlotterbeck: „Ein Wechsel ist sehr wahrscheinlich“

von Georg Kreul - Quelle: Sport1
1 min.
Nico Schlotterbeck bedankt sich bei den Fans @Maxppp

Nico Schlotterbeck gehört zu den Durchstartern der aktuellen Bundesligasaison. Der Innenverteidiger vom SC Freiburg ist daher mit Blick auf den Transfersommer in den Fokus größerer Klubs gerückt.

Der FC Bayern, Borussia Dortmund oder doch der SC Freiburg? Nico Schlotterbeck steht ein richtungsweisender Sommer bevor. Für den 22-Jährigen selbst ist ein Abschied von den Breisgauern nach fünf Jahren kein unrealistisches Szenario.

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„Natürlich besteht die Möglichkeit, dass ich im Sommer gehe. Ein Wechsel ist sehr wahrscheinlich, aber entschieden ist noch nichts. Wir werden uns nach der Saison zusammensetzen. Freiburg hat einen Standpunkt und ich habe meinen“, äußert sich Schlotterbeck gegenüber ‚Sport1‘ vielsagend.

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Beim interessierten BVB könnte Schlotterbeck künftig mit Niklas Süle (26) das Innenverteidiger-Gespann bilden. Vom Noch-Profi des FC Bayern ist der Linksfuß sehr angetan: „Ich bin ein großer Fan von Niklas Süle, von seiner Spielweise und wie er das alles handhabt. Er ist ein ruhiger Spieler, der auf dem Feld total seriös ist. Er bringt wirklich immer sehr gute Leistungen und war auch im jungen Alter wie ich beim DFB.“

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Verbleib ebenfalls möglich

Ganz abgeschrieben hat der jüngst von Bundestrainer Hansi Flick berufene Abwehrprofi einen Verbleib bei seinem aktuellen Arbeitgeber aller Lockrufe zum Trotz nicht: „Ich schließe auch nicht aus, dass ich in Freiburg bleibe. Wenn ich das Gefühl habe, dass ich mich in Freiburg noch entwickeln kann, dann bleibe ich.“

Damit schlägt Schlotterbeck in dieselbe Kerbe wie vor rund einem Monat SC-Sportchef Jochen Saier: „Wie gesagt, alles ist möglich. Auch, dass Nico seinen Vertrag verlängert und seine Entwicklung bei uns weitergeht, um sich auf ein noch höheres Niveau zu spielen und sich ein noch stabileres Fundament zu erarbeiten.“ Angesichts der Vertragslänge bis 2023 wäre ein Verbleib wohl nur mit einer gleichzeitigen Verlängerung verbunden, um einen ablösefreien Abgang zu verhindern.

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