Rummenigge über Haaland: „Werden eine echte Auktion erleben“

von Tristan Bernert - Quelle: as
1 min.
Karl-Heinz Rummenigge ist der ehemalige Vorstandschef des FC Bayern @Maxppp

Im Sommer 2022 werden sämtliche europäische Topklubs versuchen, Erling Haaland zu verpflichten. Dass der FC Bayern dabei Erfolg haben wird, glaubt der ehemalige Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge nicht.

Offiziell bekleidet Karl-Heinz Rummenigge seit Juli kein Amt mehr beim FC Bayern. Doch das Wort des langjährigen Vorstandsvorsitzenden hat im Vereinsumfeld der Münchner immer noch Gewicht. Auch deshalb ist der 65-Jährige nach wie vor ein beliebter Gesprächspartner für Medienvertreter.

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Im Interview mit der ‚as‘ äußerte sich Rummenigge unter anderem zum anstehenden Transferpoker um Erling Haaland. Aufgrund einer Ausstiegsklausel im Vertrag des Stürmers von Borussia Dortmund, die 2022 greift, wird erwartet, dass der Norweger aktuell seine letzte Saison für den BVB spielt.

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„Eine echte Auktion“

Eine Ansicht, die Rummenigge teilt: „Es wird schwierig, ihn über 2022 hinaus in der Bundesliga zu halten, wenn – so wie ich das verstehe – eine Ausstiegsklausel greift. Er hört nicht auf zu treffen und die Klubs stehen schon Schlange, mit dem Ziel ihn und seinen Berater zu überzeugen. Wir werden eine echte Auktion erleben, bei der es darauf ankommen wird, wer das höchste Gehalt bietet, wenn die Ablösesumme bereits vertraglich verankert ist.“

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Dass die Münchner im Transferpoker um den 21-Jährigen mitmischen werden, bezweifelt Rummenigge: „Ich denke nicht, dass solche Summen für einen Bundesliga-Klub umsetzbar sind, noch nicht einmal für den FC Bayern.“ Haaland war in den vergangenen Monaten immer wieder als möglicher Nachfolger von Robert Lewandowski (33) mit dem FCB in Verbindung gebracht worden.

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