Kurioser Bericht: Kannten die ManUnited-Scouts Nkunku nicht?

von Tristan Bernert - Quelle: ESPN | Stretford Paddock
1 min.
Christopher Nkunku spielt seit 2019 für RB Leipzig @Maxppp

Es ist eine kuriose Geschichte, die sich einem Bericht zufolge bei Manchester United zugetragen haben soll. In den Hauptrollen: Christopher Nkunku und die Scouting-Abteilung.

Eigentlich rühmen sich die Scouting-Abteilungen diverser Profivereine damit, Kenntnisse über nahezu jeden Spieler zu haben. Logisch, denn je mehr man über einen potenziellen Neuzugang weiß, desto größer ist die Chance, dass dieser nach einem möglichen Transfer dann tatsächlich auch die erwarteten Leistungen bringt.

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Bei Manchester United ist man dieser Aufgabe in der Vergangenheit offenbar nicht immer nachgekommen. Zumindest berichtet der ‚ESPN‘-Journalist Mark Ogden im YouTube-Interview mit ‚Stretford Paddock‘ von einer kuriosen Geschichte, die sich zugetragen haben soll, als Ralf Rangnick im Dezember das Amt als Interimstrainer bei den Red Devils antrat.

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„Nicht auf unserer Liste“

„Als Rangnick zum Klub kam, hat er die Scouts gefragt, ob er die Berichte sehen könne, die sie über Christopher Nkunku von RB Leipzig zusammengetragen haben“, erklärt Ogden, „daraufhin haben sie mit dem Kopf geschüttelt und gesagt: ‚Er ist nicht auf unserer Liste.‘“

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Rangnick habe daraufhin erstaunt erwidert: „‚Kommt schon, das ist der zurzeit beste junge Spieler in Deutschland, er wird bald französischer Nationalspieler sein. Er schießt viele Tore. Das ist ein Spieler, den jeder kennen muss.‘“

Sollte diese Geschichte tatsächlich der Wahrheit entsprechen, wäre Rangnicks Überraschung nachvollziehbar, schließlich spielt der 24-jährige Nkunku die beste Saison seiner Karriere. Wettbewerbsübergreifend 27 Tore und 17 Vorlagen konnte der frischgebackene französische Nationalspieler bislang für sich verbuchen. Leistungen, die ihn eigentlich auch für ein Team wie United interessant machen sollten.

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