De Jong bleibt stur: Opfert Barça jetzt ter Stegen?

von Niklas Scheifers - Quelle: Cadena SER
1 min.
Offene Zukunft: Marc-André ter Stegen @Maxppp

Noch immer will der FC Barcelona Frenkie de Jong zu Geld machen und noch immer hat der Niederländer so gar keine Lust, die Blaugrana zu verlassen. Müssen die dringend benötigten Erlöse stattdessen mit einem Transfer von Nationalkeeper Marc-André ter Stegen erzielt werden?

85 Millionen Euro Ablöse soll Frenkie de Jong (25) dem FC Barcelona mit einem Transfer zu Manchester United bescheren und zusätzlich um 30 Millionen Euro Jahresgehalt erleichtern. So zumindest lautet der wirtschaftlich plausibel anmutende Plan der Katalanen. Das Problem: Der Ballverteiler aus den Niederlanden hat so gar keine Lust, das sonnenverwöhnte Barcelona gegen das nicht ganz so charmante Manchester einzutauschen.

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Barça versucht alles, um den Spielverderber von der Gehaltsliste zu kriegen. Doch de Jong besitzt einen gültigen Vertrag und muss einwilligen. Sein Arbeitgeber ist gut beraten, sich nach einer anderen Lösung umzusehen. Laut dem Radiosender ‚Cadena SER‘ sind die Bosse den Kader nach anderen Verkaufskandidaten durchgegangen und dabei auf Marc-André ter Stegen gestoßen.

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Spielt ter Stegen mit?

Seit seiner Vertragsverlängerung im Herbst 2020 soll der DFB-Keeper als Barças Nummer eins kolportierte sieben Millionen Euro netto im Jahr einstreichen. Drei Vertragsjahre stehen noch aus. Heißt: Die Katalanen könnten mit einem vorzeitigen Abschied nicht nur eine stattliche Ablöse kassieren, sondern auch über 20 Millionen Euro an Netto-Personalkosten einsparen.

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Für ter Stegen gilt allerdings nichts anderes: Ausgestattet mit einem gültigen Arbeitspapier müsste der 30-Jährige erst einmal von einem Vereinswechsel überzeugt werden. Nach acht Jahren in Barcelona ist der Ex-Gladbacher längst sesshaft in Katalonien geworden und identifiziert sich stark mit seinem Klub. Ein Nummer-eins-Status hilft da natürlich, auch wenn ter Stegen sportlich zuletzt nicht mehr unangreifbar war.

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