Bundesliga

Nach Dembélé: Nächstes Rennes-Talent in die Bundesliga?

Der 20-jährige Joris Gnagnon hat bei Stade Rennes eine überzeugende Saison hinter sich gebracht. In diesem Sommer wird der Innenverteidiger wohl den nächsten Schritt wagen. Gleich drei Bundesligisten strecken die Fühler aus, unter anderem Borussia Dortmund, das sich vor einem Jahr Teamkollege Ousmane Dembélé angelte.

von Tobias Feldhoff - Quelle: SFR Sport
1 min.
Joris Gnagnon ragte bei Stade Rennes heraus Maxppp

Mit Stade Rennes hat Borussia Dortmund im vergangenen Sommer gute Erfahrungen gemacht. 15 Millionen Euro zahlten die Schwarz-Gelben letztlich für Ousmane Dembélé an die Bretonen – eine Summe, die mit Blick auf die Entwicklungschancen des Hochbegabten schon als echter Schnapper durchgeht.

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Erneut wird der BVB nun mit einem Youngster aus Rennes in Verbindung gebracht. Wie der TV-Sender ‚SFR Sport‘ berichtet, signalisiert die Borussia Interesse an dem 20-jährigen Joris Gnagnon. Der athletische Innenverteidiger stach in der abgelaufenen Saison aus einem durchschnittlichen Team heraus. Im Abwehrzentrum übernahm Gnagnon trotz seiner jungen Jahre bereits die Chefrolle und führte die Defensive mit umsichtigem Pass- und Stellungsspiel.

Die Dortmunder haben mit Ömer Toprak bereits einen gestandenen Spieler für die Innenverteidigung unter Vertrag genommen. Im Gegenzug könnte Matthias Ginter den Hut nehmen. Ein heißes Thema im Signal Iduna Park ist mit dem 17-jährigen Dan-Axel Zagadou von Paris St. Germain ein weiterer junger Abwehrspieler. Sollte das PSG-Juwel kommen, würde Gnagnon als Kandidat wohl ausscheiden. Als Alternative zu Zagadou geht er aber allemal durch.

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Auch Bayer und Gladbach interessiert

Interesse an Gnagnon sagt ‚SFR Sport‘ auch Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach nach. Beide Klubs haben Bedarf in der Abwehrreihe, können aber in diesem Sommer nicht mit dem internationalen Wettbewerb wuchern. Und günstig wird Gnagnon in jedem Fall nicht. Dem Vernehmen nach bietet der FC Sevilla 13 Millionen Euro Ablöse.

FT-Meinung

Plausibel

Bis 2019 ist Gnagnon noch an die Franzosen gebunden. Von seinem ehemaligen Teamkollegen Dembélé, mit dem er bereits in der Jugend kickte, dürfte er nur das Beste über die Bundesliga hören. Ein Wechsel nach Deutschland ist daher nicht unwahrscheinlich – wirklich konkret ist das Thema aber noch nicht.

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