Großkaliber bei Hertha gehandelt | Atléticos Félix-Flatter

125 Millionen Euro und die Folgen

Bei Hertha BSC steigt bekanntlich Investor Lars Windhorst mit 125 Millionen Euro ein. Gefundenes Fressen für die Sportpresse, die sich nun allerlei zu den Berliner Ansprüchen auf dem Transfermarkt ausmalt. Die ‚Sport Bild‘ geht dabei vorneweg und fragt rhetorisch nach Kalibern wie Jérôme Boateng und Julian Weigl. Boateng schließt sie umgehend aus, Weigl soll nur bei 20 Millionen Euro in Raten und einem Gehalt von 2,5 Millionen machbar sein. Solche Spekulationen werden die Hertha-Bosse nun vermehrt erdulden müssen.

Atlético bekommt die Félix-Flatter

Erdulden muss auch Atlético Madrid die Restzweifel an einem Vollzug bei Wunderkind João Félix. Die Rojiblancos haben ihre Hausaufgaben gemacht, 126 Millionen Euro an Benfica Lissabon offeriert. Die Portugiesen lassen sich aber Zeit mit der Prüfung des Angebots. Und während sich Benficas Geschäftsführung ganz langsam das Kleingedruckte zu Gemüte führt, bekommt der rot-weiße Teil Madrids laut ‚as‘ zittrige Beine. Nicht, dass jetzt noch ein anderer Topklub dazwischen grätscht und dem Youngster schöne Augen macht.

„Der Fuß von Jesus“

Siege gegen den Erzrivalen Argentinien fühlen sich für die Brasilianer besonders schön an – besonders, wenn es wichtige sind. Dazu zählt natürlich auch der 2:0-Halbfinal-Triumph bei der Copa América über die ungeliebte Albiceleste, deren großes Idol Diego Maradona bei solchen Gelegenheiten gerne mal noch kleiner gestutzt wird, als der 1,67-Zauberzwerg ohnehin schon ist. „Was bitte ist die Hand Gottes?“, fragt das brasilianische Blatt ‚Lance‘, „wir haben den Fuß von Jesus“. Gemeint ist Gabriel Jesus, der den Führungstreffer erzielte und das 2:0 vorlegte.