Neapels Versuch bei Kamada | England fordert Rache an Real

von Dominik Schneider
2 min.
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In Italien gibt es Gerüchte um die SSC Neapel und Daichi Kamada, Englands Presse fordert Manchester City zur Revanche auf und Lionel Messi sahnt mal wieder ein paar Preise ab. FT wirft einen Blick auf die Schlagzeilen der internationalen Presselandschaft.

Neapel versucht es bei Kamada

Daichi Kamada wird Eintracht Frankfurt im Sommer ablösefrei verlassen. Das hat der Klub aus der Mainmetropole bereits offiziell verkündet. Wohin der japanische Nationalspieler wechselt, steht allerdings noch nicht fest. In der Pole Position befindet sich übereinstimmenden Berichten zufolge Benfica Lissabon. Nun bringt das italienische Portal ‚areanapoli.it‘ die SSC Neapel ins Spiel. Dem Bericht zufolge hat sich der neue Serie A-Meister mit den Vertretern des kreativen Mittelfeldspielers auseinandergesetzt. In Portugal wächst deshalb die Besorgnis. Die ‚A Bola‘ titelt: „Benfica aufgepasst: Napoli gibt alles für Kamada.“

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Zwei Millionen Euro netto Jahresgehalt würde der Klub aus dem Schatten des Vesuvs bieten, heißt es. Ob sich Kamada noch verführen lässt oder ob seine Entscheidung für einen der bisherigen Interessenten schon gefallen ist, wird sich wohl in Kürze zeigen. Kamada hat jedenfalls die Qual der Wahl: Auch Borussia Dortmund, Atlético Madrid, Manchester United, der FC Chelsea, Newcastle United und der FC Barcelona sollen beim Eintracht-Profi zumindest vorgefühlt haben.

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England will Rache an Real

In der englischen Presse dreht sich alles um das heutige Champions League-Halbfinalspiel zwischen Real Madrid und Manchester City. Im Vorjahr schieden die Citizens in der Verlängerung gegen Real aus, die Königlichen schnappten sich am Ende den Henkelpott. Jetzt kommt es zum erneuten Kräftemessen. City-Trainer Pep Guardiola ließ im Vorfeld der Partie alle Journalisten sofort wissen: „Wir wollen keine Revanche“. Vielmehr gehe es um „eine neue Möglichkeit“, ins Finale vorzudringen und den Titel zu holen.

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Der ‚Daily Express‘ fordert die Skyblues auf, sich gegenüber dem spanischen Topklub gerade zu machen: „Revenge? Get real“, also sinngemäß „Rache? Wacht auf“. In die gleiche Kerbe schlägt der ‚Mirror‘ auf der Titelseite. Hinter dem Bild von Pep Guardiola und Carlo Ancelotti steht in großen Lettern: „Sei nicht beleidigt, räche dich“. Bleibt nur festzustellen, dass Pep zwar ungern von Rache oder Revanche spricht, die englischen Medien aber nichts anderes von City erwarten.

Messi wird ausgezeichnet

Im Anwesen von Lionel Messi wird mal wieder der Innenarchitekt anrücken. Grund: Der Trophäenschrank muss vergrößert werden. Gestern wurde La Pulga erneut ausgezeichnet. Im Pavillon Vendome in Paris erhielt Messi sogar zwei Laureus Awards. Einen individuellen als „Sportsman of the Year“ und einen für die argentinische Nationalmannschaft und den Gewinn der Weltmeisterschaft als „Team of the Year“.

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In seiner Rede ließ der Superstar seine Gedanken ein wenig in die Vergangenheit abschweifen und zählte einige Sport-Größen auf, die vor ihm vom Komitee ausgezeichnet wurden: „Ich habe mir die Namen der unglaublichen Legenden angesehen, die vor mir den Award gewonnen haben: Schumacher, Woods, Nadal, Federer, Bolt, Hamilton, Djokovic. Da wurde mir klar, in welch unglaublicher Gesellschaft ich mich befinde.“ Wahrlich eine illustre Runde, zu der Messi sich nun zählen darf. Da fiel es ihm sicherlich leicht, den Trubel um seine Suspendierung bei Paris St. Germain und die Fanproteste gegen ihn zu vergessen.

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