Fernando Carro ist nach seinem Frontalangriff auf Bayerns Sportvorstand Max Eberl um Wiedergutmachung bemüht. „Ich bin ein emotionaler Mensch“, rechtfertigt sich Vorsitzende der Geschäftsführung von Bayer Leverkusen gegenüber der ‚Bild‘, „die Aussagen zu Max Eberl habe ich in einem informellen Austausch mit Bayer 04-Fans getätigt. Dass sie in dieser Form aufgegriffen und multipliziert werden, war nicht beabsichtigt.“
Carro weiter: „Das ändert aber auch nichts mehr an der Aussage, für die ich mich hiermit entschuldige. Ich respektiere selbstverständlich den FC Bayern, seine Verantwortlichen und die Leistungen, die dieser Verein für den deutschen Fußball erbracht hat.“ Kurz zuvor ging diese Aussage durch Fußball-Deutschland: „Ich halte von Max Eberl nichts, absolut nichts. Und ich würde nicht mit ihm verhandeln.“ Anlass war Bayerns Verhalten im Poker um Innenverteidiger Jonathan Tah (28).
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