Hernández: Die Gründe für den Bayern-Wechsel

von Tobias Feldhoff - Quelle: tz
1 min.
Bayern München Lucas Hernández Pi @Maxppp

Am Samstag bestritt Lucas Hernández beim 3:0 gegen Schalke seinen ersten Startelfeinsatz für den FC Bayern. Der französische Weltmeister hat Blut geleckt und strebt mit seinem neuen Klub den größtmöglichen Triumph an.

Beim FC Bayern hat sich Lucas Hernández hervorragend eingelebt. „Ich bin sehr glücklich hier. Die Verletzung hat mich lange Zeit aus der Bahn geworfen. Ich musste unters Messer und danach viel Reha machen, aber jetzt ist das alles vorbei“, berichtet der Abwehrspieler im Interview mit der ‚tz‘, „ich bin sehr froh darüber, mein erstes Spiel von Beginn an gemacht zu haben und hoffe, dass es so weitergeht.“

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Stolze 80 Millionen blätterten die Bayern für Hernández hin. Bekommen hat der deutsche Rekordmeister dafür einen erfolgshungrigen und dabei sehr zielstrebigen Profi. „Ich will mit dem FC Bayern alles gewinnen, dafür bin ich hierhergekommen. Die Saison ist erst losgegangen, ich weiß, aber hoffentlich können wir in allen Wettbewerben bis zum Schluss mit von der Partie sein“, kündigt der 23-Jährige an.

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Emotionaler Abschied von Atlético

Zuvor hatte Hernández sein fußballerisches Leben bei Atlético Madrid verbracht. Der Abschied aus der Heimat fiel dem Linksfuß nicht leicht. „Ich habe mein halbes Leben in Madrid verbracht. Ehrlicherweise muss man auch sagen, dass das neue Projekt von Atlético ebenfalls sehr vielversprechend war und ist. Letzten Endes trifft man so eine Entscheidung aber nicht allein, sondern mithilfe seiner Familie. Wir alle waren der Meinung, dass uns ein Tapetenwechsel nicht schlechttun würde“, so Hernández.

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Gegen Schalke lieferte der Weltmeister eine souveräne Vorstellung ab, wurde in der Defensive aber auch nicht so recht gefordert. Die entscheidenden Partien werden noch folgen. So lange lässt sich Hernández von der speziellen Stimmung an der Säbener Straße leiten: „Man muss nicht lange hier sein, um zu verstehen, welche Dimensionen dieser Klub hat. Man bekommt den Erfolgshunger von Tag eins an mit und genau das sind die Ziele, die ich auch verfolge.“

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