Inter-Vorstoß am Deadline Day: Warum Pavard bleiben musste

von Lukas Hörster - Quelle: Sport1
1 min.
Inter-Vorstoß am Deadline Day: Warum Pavard bleiben musste @Maxppp

Benjamin Pavard kann sich im Sommer einen Tapetenwechsel vorstellen. Schon am letzten Wintertransfertag klopfte Inter Mailand an. Doch der FC Bayern lehnte ab. Das hat Gründe.

Inter Mailand erlebte einen geschäftigen Deadline Day. Paris St. Germain wollte den Nerazzurri ihren Abwehrchef Milan Skriniar (27), der im Sommer nun ablösefrei nach Frankreich wechselt, abkaufen. Also machte sich Inter auf den letzten Drücker noch auf die Suche nach einem Ersatz.

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Eine Tür schien dabei in München aufzugehen. Der FC Bayern hatte gerade Rechtsverteidiger João Cancelo (28) von Manchester City ausgeliehen. Entsprechend erschien Platzhirsch Benjamin Pavard (26, gelernter Innenverteidiger) abkömmlich – nicht zuletzt, da er seinen Wechselwunsch für den Sommer schon öffentlich gemacht hatte.

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Doch die Bayern senkten den Daumen. Dafür gab es laut ‚Sport1‘ verschiedene Gründe. Zunächst einmal wollte der FCB nicht seinen Champions League-Achtelfinalgegner PSG indirekt stärken, indem sie den Skriniar-Transfer ermöglichen. Und zum anderen wird Pavard trotz des Cancelo-Deals noch gebraucht.

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Neue Rolle dank Cancelo

Das bewies Trainer Julian Nagelsmann mit seiner Aufstellung beim 4:0-Pokalsieg bei Mainz 05 am Mittwoch. Cancelo spielte in offensiver Rolle auf der rechten Außenbahn, Pavard sicherte ihn als rechter Innenverteidiger in der Dreierkette ab. Eine Rolle, die dem Franzosen besser gefällt als die des Rechtsverteidigers in der Viererkette.

Pavards Vertrag in München läuft 2024 aus. Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic kündigte zuletzt Gespräche über eine Verlängerung an. Laut ‚Sport1‘ steht Pavards Entschluss, im Sommer eine neue Herausforderung anzugehen, aber fest. Ob dann nochmal Inter auf den Plan tritt, ist fraglich. Gute Kontakte hat das Pavard-Management zum FC Barcelona.

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