Jérôme Boatengs Wechsel zu Paris St. Germain nimmt immer konkretere Formen an. Auf der Innenverteidiger-Position hat der FC Bayern dann einen Engpass, zumal Niko Kovac häufiger mit Dreierkette agieren möchte. Zwei interessante Alternativen hat der Rekordmeister im Köcher.
Karl-Heinz Rummenigge hat Jérôme Boateng die Freigabe erteilt. Sofern PSG in der Lage und gewillt ist, die entsprechende Ablöse auf den Tisch zu legen, wird der Wechsel an die Seine über die Bühne gehen. In dem Fall bestünde beim FC Bayern Bedarf in der zentralen Abwehr. Zwei Spieler mit unterschiedlichen Profilen stehen im Fokus.
Wie der ‚kicker‘ berichtet, ist dies zum einen Benjamin Pavard, der eigentlich 2019 erst kommen soll. Doch ein Boateng-Abschied könnte den Transfer beschleunigen, denn mit Mats Hummels und Niklas Süle stehen nur noch zwei reine Innenverteidiger im Bayern-Kader. Hinzu kommen Allrounder wie Javi Martínez, David Alaba und Joshua Kimmich, die aber eigentlich auf anderen Positionen eingeplant sind.
Weiter Interesse an Vogt
Eine weitere Personalie wird in München dieser Tage erörtert: Kevin Vogt. Laut ‚kicker‘ hat man sich an der Säbener Straße „noch nicht final gegen den von Neu-Coach Niko Kovac durchaus gewünschten Transfer Kevin Vogts ausgesprochen“. Anfänglich wehte dieser Idee eine gehörige Portion Skepsis entgegen, doch die Umstände bringen die Gedanken wieder auf den Tisch.
FT-Meinung
Pavard ist frischgebackener Weltmeister und eines der größten Talente auf der Innenverteidiger-Position – auch wenn er während der WM ausschließlich auf der rechten Außenbahn agierte. Seine Qualität ist unbestritten. Auf der anderen Seite steht mit Vogt ein 26-Jähriger, der vor der vergangenen Saison nicht über Bundesliga-Mittelmaß hinausgekommen war. Als zentraler Part einer Dreierkette agierte im Kraichgau aber herausragend.
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