Der Vertragspoker mit David Alaba geht dem FC Bayern nicht leicht von der Hand. Zuschlagen würde gerne der FC Barcelona, in diesem Sommer wird das jedoch ein schwieriges Unterfangen.
Der FC Barcelona beobachtet interessiert den Vertragspoker zwischen dem FC Bayern und David Alaba. Laut der katalanischen ‚Sport‘ besteht regelmäßiger Kontakt zu Alabas Vater und Berater George.
Die Blaugrana können sich den österreichischen Defensivallrounder gut in ihren Reihen vorstellen, spielen dem Bericht zufolge derzeit aber auf Zeit. Hintergrund: Aufgrund der Coronakrise ist Barças Transferbudget knapp bemessen.
Verlängert Alaba nicht bei den Bayern, könnte er 2021 ablösefrei zu haben sein. Die Bayern streben in diesem Fall zwar einen Verkauf an – die Entscheidung liegt aber auch beim Spieler. Barcelona und Real Madrid reizen Alaba sehr. Auch Paris St. Germain, Inter Mailand, der FC Chelsea und Manchester City haben seine Situation genau im Blick, schreibt der ‚Telegraph‘.
20-Millionen-Forderung
Für den Poker mit den Münchnern engagierte der 28-Jährige Star-Berater Pini Zahavi. Der Israeli will ein Top-Gehalt für seinen Klienten herausschlagen, was bei den Bayern für Unverständnis sorgen soll.
Von 20 Millionen Euro pro Jahr ist die Rede. Eine Summe, die Barça Alaba nicht zahlen wird. Im Falle eines Wechsels sei der Linksfuß aber zu Abstrichen beim Salär bereit, so die ‚Sport‘.
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