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Bundesliga-Rückkehr? Moskau stellt Höwedes ins Schaufenster

von Matthias Rudolph - Quelle: FT-Exklusiv | Bild
1 min.
Lokomotive Moskau Benedikt Höwedes @Maxppp

Mit Lokomotiv Moskau kämpft Benedikt Höwedes in Russland um den Meistertitel. Der Ex-Schalker ist Stammspieler. Dennoch würde ihm der russische Erstligist wohl keine Steine in den Weg legen.

Die Installierung von Domenico Tedesco als Cheftrainer des FC Schalke 04 im Sommer 2017 führte wenig später dazu, dass Kapitän Benedikt Höwedes seine Koffer packte. Bei Juventus Turin wurde der Weltmeister aber nicht glücklich und so ging es ein Jahr später für eine Ablöse von fünf Millionen Euro zu Lokomotiv Moskau.

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Beim russischen Hauptstadtklub ist Höwedes nun wieder gesetzt. Sein Vertrag läuft noch bis 2021. Ein Abschied im Winter scheint dennoch nicht ausgeschlossen. Wie FT aus Vereinskreisen erfahren hat, würde man dem 31-Jährigen keine Steine in den Weg legen, sofern eine interessante Offerte auf dem Schreibtisch der Lokomotiv-Bosse landet.

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Ein Verkauf von Höwedes könnte zum einen Ablöse einspielen. Gleichzeitig würde der Tabellenzweite der Premier Liga einen Topverdiener von der Gehaltsliste streichen und wäre selbst wieder handlungsfähig. Klar ist aber auch: Sportlich wäre Höwedes' Weggang ein Verlust für Trainer Yuri Semin.

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Bundesliga-Rückkehr ein Thema

In Deutschland wird man die Neuigkeiten aus Moskau fraglos zur Kenntnis nehmen. Denn dem ein oder anderen Bundesligisten würde der erfahrene Höwedes direkt weiterhelfen. Ob das finanzielle Gesamtpaket für viele deutsche Klubs zu stemmen ist, steht auf einem anderen Blatt.

Höwedes selbst würde gerne früher oder später in die Bundesliga zurückkehren. „Ich kann mir ein Comeback in der Bundesliga vorstellen, ja. Ich bin absolut topfit, habe in der letzten und der laufenden Saison viel gespielt, auch in der Champions League auf hohem Niveau. Man muss immer abwägen, was passt und was nicht“, so der Routinier laut ‚Bild‘, „es ist eine sehr erfolgreiche Zeit für Lok. Aber natürlich hat meine Familie Priorität, daher wäre es schön, vielleicht noch einmal in der Bundesliga zu spielen.“

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