Nachdem Edinson Cavanis (32) Wechsel von Paris St. Germain zu Atlético Madrid nicht zustande gekommen ist, bewerfen sich die Beteiligten nun gegenseitig mit Dreck. Zunächst bezichtigte Atlético-Präsident Enrique Cerezo den Urugayer und dessen Umfeld am Mikrofon von ‚Movistar Plus‘ der Geldgier. „Wir lassen uns nicht ausbeuten“, ließ der 71-Jährige nach dem verlorenen Derbi madrileño verlauten.
Die Antwort der Gegenseite ließ nicht lange auf sich warten. Cavanis Halbbruder Walter Guglielmone, der gleichzeitig sein Berater ist, ließ seinem Ärger über den Radiosender ‚Cadena SER‘ freien Lauf. Laut Aussage des 41-Jährigen sei Cerezo bei keiner der Verhandlungen selbst vor Ort gewesen, deswegen habe „er seinen Fans zu erklären“, warum der Wechsel nicht zustande gekommen sei. „Wenn es um Geld gegangen wäre, wäre Edinson nach England, also Manchester oder Chelsea gegangen“, beendete der Ex-Profi seine Brandrede. Dass es im Sommer zur Ehe zwischen Atlético und Cavani kommt, scheint unter diesen Umständen unwahrscheinlich zu sein. Cavanis Vertrag in Paris läuft im Sommer aus.
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