Im vergangenen Sommer machte Tottenham Hotspur Tanguy Ndombélé von Olympique Lyon zum Rekordtransfer. Doch so bislang hat der Franzose große Probleme, sich an die Premier League anzupassen. Für den Mittelfeldspieler könnte es daher schon bald wieder in die Heimat gehen.
Tanguy Ndombélé könnte Tottenham Hotspur nach nur einem Jahr bereits wieder verlassen. Bei den Spurs hat der 60 Millionen-Sommerneuzugang von Olympique Lyon in den Wochen vor der Corona-Pause jeglichen Kredit bei José Mourinho verspielt.
„Ich glaube, er muss begreifen, dass das hier die Premier League ist, bisher ist das nicht genug. Ich kann ihm nicht weiter Chancen geben, denn das Team ist viel wichtiger als einzelne Spieler“, schimpfte The Special One vor rund drei Wochen. Wenn man daran denkt, dass Ndombélés Vertrag in London noch bis 2025 läuft und der Rekordtransfer der Spurs das künftige Herzstück der Mannschaft bilden sollte, ein vernichtendes Urteil.
PSG in Kontakt
Im Schicksal des 23-Jährigen sieht Paris St. Germain eine Chance, den aussortierten Abräumer zurück in die Ligue 1 zu holen. Nach Informationen unserer französischen Partnerseite Foot Mercato gilt PSG-Sportdirektor Leonardo als großer Ndombélé-Fan und hat bereits Kontakt mit dem Lager des Spurs-Akteurs aufgenommen.
In den kommenden Wochen soll ein zweites Treffen zwischen den Parteien stattfinden, um auch die Beziehungen zu den Beratern des Franzosen zu festigen. Denn im Werben um Ndombélé ist der Pariser Nobelklub nicht alleine.
Wie die Mundo Deportivo vor wenigen Tagen berichtete, ist der Sechser auch ein Thema beim FC Barcelona. Die Katalanen suchen eine Alternative, sollten Arturo Vidal und Ivan Rakitiv (beide 32) den Verein im Sommer verlassen.
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