Der FC Barcelona wollte Frenkie de Jong im Sommer loswerden, der Niederländer blockierte jedoch seinen Wechsel. Nach langem hin und her scheint nun eine Lösung in Sicht.
Im Zuge des XXL-Umbruchs und der finanziellen Schieflage wollte der FC Barcelona im Sommer Großverdiener Frenkie de Jong abgeben. Der niederländische Mittelfeldspieler weigerte sich jedoch, diesem Wunsch nachzukommen.
Der 25-Jährige hatte im Zuge einer Vertragsverlängerung im Herbst 2020 auf große Teile seines Gehaltes verzichtet, um den Klub in der finanziellen Notlage zu unterstützen. De Jong bestand bei einem Transfer auf die Auszahlung seines restlichen Gehalts, Barcelona drohte mit einem Rechtsstreit.
Aufschub um ein Jahr
Nun berichtet die ‚Marca‘ von einer sich anbahnenden Lösung. Demnach haben sich Präsident Joan Laporta und de Jong darauf geeinigt, die Gehaltsanpassung am Ende der laufenden Spielzeit vorzunehmen. Somit könnte der Oranje-Profi zumindest noch eine Saison lang profitieren, ehe er den Gürtel wieder enger schnallen muss.
In Barcelona scheint man seinen Kurs somit geändert zu haben. Statt de Jongs Vertrag vor dem Gericht für nicht gültig erklären zu lassen, will man stattdessen einen Konflikt vermeiden.
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