Neue Vertragsklauseln: Große Leipziger Spar-Attacke
Vor allem dank der RB-Millionen konnte man in Leipzig schnell hohe Gehälter zahlen. Künftig sollen diese deutlich enger an den sportlichen Erfolg geknüpft sein.

Bei RB Leipzig bastelt man an einem Plan, künftig leistungsbezogener zu bezahlen. Die ‚Sport Bild‘ berichtet, dass Verträge ab sofort mit Klauseln ausgestattet werden sollen, die garantieren, dass die vollen Gehälter nur bei einer Qualifikation für die Champions League ausbezahlt werden.
Sollte die Königsklasse hingegen verfehlt werden, drohen den Spielern Einbußen von bis zu 30 Prozent. Platzierungsprämien wollen die Sachsen dem Sportmagazin zufolge zudem nur noch bei den Rängen eins bis vier verteilen, ab Platz fünf erhält niemand mehr zusätzliches Geld.
Eingebracht hatte die Idee Sportchef Marcel Schäfer und war damit bei Jürgen Klopp, Oliver Mintzlaff und Mario Gómez auf offene Ohren gestoßen. Zwei Spieltage vor Schluss belegt Leipzig mit zwei Punkten Rückstand auf die Champions League-Ränge nur Platz sechs. Allerdings greifen die angepeilten Regelungen nur bei den zukünftig abgeschlossenen Verträgen, sodass in diesem Jahr noch die vollen Summen auf die Konten der so wechselhaft agierenden Stars wandern.
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