Transfer-Kracher: Schalke wollte Pepe
Anstatt um die Europapokal-Plätze mitzuspielen, muss Schalke 04 in dieser Saison um den Klassenerhalt zittern. Christian Heidel, der für seine Transfers kritisiert wurde, nahm seinen Hut. Zuvor wollte der Ex-Vorstand noch einen Altstar nach Gelsenkirchen holen.

Er war eines der letzten Eisen im Feuer von Christian Heidel – und hätte wohl selbst Feuer nach Gelsenkirchen gebracht. Die Rede ist von Abwehr-Raubein Pepe. Laut der ‚WAZ‘ beschäftigte sich Schalke 04 im Winter mit der Verpflichtung des 36-Jährigen.
Der Portugiese war nach seiner Vertragsauflösung bei Besiktas seit Mitte Dezember vereinslos. Heidel hatte ihn als Naldo-Nachfolger auf dem Zettel, den es seinerseits zur AS Monaco zog. Pepe entschied sich schlussendlich jedoch für die Rückkehr zu seinem Heimatklub FC Porto.
Schalke holte statt dem 105-fachen Nationalspieler Wolfsburg-Reservist Jeffrey Bruma. Zudem kam Rabbi Matondo für elf Millionen Euro von Manchester City. Aufgrund der hohen Ablösesumme konnte Königsblau laut der ‚WAZ‘ die angestrebte Leihe von Stürmer Carlos Vinicius (SSC Neapel) nicht mehr finanzieren. Einen guten Monat nach Ablauf der Wintertransferperiode nahm Heidel seinen Hut. Ob es mit Pepe anders gelaufen wäre?
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