Systemumstellung als Knotenlöser: Volland wird „besser und besser“

von Tristan Bernert
1 min.
Kevin Volland feiert sein Tordebüt für die AS Monaco @Maxppp

Nach einer längeren Durststrecke hat Kevin Volland sein Tordebüt für die AS Monaco gefeiert. In einer neuen Rolle blühte der ehemalige Leverkusener auf.

403 Minuten Anlaufzeit brauchte Kevin Volland, dann platzte der Knoten. Beim gestrigen 4:0-Sieg gegen Girondins Bordeaux traf der ehemalige Leverkusener zweimal – es waren seine ersten beiden Treffer für die AS Monaco.

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Sein Tordebüt kam für den 28-Jährigen zum genau richtigen Zeitpunkt. „Seine letzten Auftritte waren schlecht und die Leute haben angefangen, sich Sorgen zu machen“, erklärt der französische FT-Korrespondent Matthieu Margueritte. Bevor die leise Kritik laut werden konnte, hat Volland sie nun gänzlich im Keim erstickt.

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Für Margueritte hat die spontane Leistungssteigerung des bulligen Linksfußes einen eindeutigen Grund: „Er wurde im 4-3-3 auf dem rechten Flügel eingesetzt, die Position passt aber nicht so gut zu ihm. Gestern hat er im 4-4-2 neben Wissam Ben Yedder als zweiter Stürmer gespielt. Das hat er deutlich besser gemacht.“

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Lob von Kovac

Auch von Trainer Niko Kovac gab es nach der Bordeaux-Partie Lob. „Kevin wird besser und besser. Er hat die letzte Saison mit Bayer Leverkusen spät beendet und kam erst spät hier an, sodass er keine echte Vorbereitung hatte. Er brauchte Zeit“, sagte der 49-Jährige auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.

Kovac fuhr fort: „Er ist immer noch nicht bei 100 Prozent, aber ich hoffe, dass er bald seine Topform erreichen wird. Ich habe großes Vertrauen in ihn, ich bin mir sicher, dass er uns noch helfen wird.“ Wenn es nach Volland geht, schon am nächsten Spieltag. Dann gastieren die Monegassen am Sonntag beim OGC Nizza.

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