Brazzo klärt auf: So lief das mit Haaland & Ronaldo

von David Hamza - Quelle: Bild
2 min.
Hasan Salihamidzic ist Sportvorstand bei den Bayern @Maxppp

Einige große Namen wechselten in diesem Sommer zum FC Bayern, andere nicht. Kaderplaner Hasan Salihamidzic blickt zurück.

Robert Lewandowski war eine der bestimmenden Personalien auf dem diesjährigen Sommer-Transfermarkt des FC Bayern. Nach wochenlangem Poker wechselte der 34-jährige Torjäger Mitte Juli schließlich für 45 Millionen Euro zum FC Barcelona.

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Auch weil sich die Münchner in den Monaten zuvor mit Erling Haaland (22) befassten, reifte bei Lewandowski der Wunsch nach einem Tapetenwechsel. Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic blickt nun im ‚Bild‘-Podcast ‚Phrasenmäher‘ zurück.

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„Wir haben einige Gespräche geführt, klar, das ist ja kein Geheimnis. Wir hatten Sachen im Kopf, die für uns umsetzbar sind. Am Ende hat es aus verschiedenen Gründen nicht geklappt“, so Salihamidzic. Haaland wolle er „da auch keinen Vorwurf machen. Er hat sich für was entschieden, bei dem er denkt, dass es für ihn besser ist.“

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Ronaldo-Transfer „einfach schwierig“

Für 60 Millionen Euro ging es für den Dortmund-Stürmer zu Manchester City. Dreimal traf Haaland in den ersten vier Pflichtspielen. Die Bayern holten für die Offensive Sadio Mané (30) vom FC Liverpool und Mathys Tel (17) von Stade Rennes. Salihamidzic glaubt, „dass wir gute Entscheidungen getroffen haben. Das werden wir natürlich nach dieser oder ein, zwei Saisons sehen. Die Jungs, die wir hier haben, sind außergewöhnlich.“

Ein Thema war auch Cristiano Ronaldo (37). Berater Jorge Mendes versuchte vergeblich, CR7 beim deutschen Rekordmeister unterzubringen. Salihamidzic sagt: „Wenn man jetzt sieht, wie unsere Offensive – auch ohne Robert Lewandowski – besetzt ist, ist es einfach schwierig sowohl aus sportlicher als auch finanzieller Sicht.“

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Man habe „acht Spieler für die vier Positionen. Wir haben gestandene Top-Spieler, die im besten Fußball-Alter sind. Wir haben Talente, denen wir Spielzeit geben wollen und daher haben wir alle abgestimmt, dass wir unseren Plan durchziehen. Daher kam das für uns nicht infrage.“ Und so sucht Ronaldo eine Woche vor Transferschluss weiter nach einem Verein, mit dem er in der Champions League spielen kann.

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