Vereinssuche vor dem Ende: Ginter kündigt Entscheidung an

von Niklas Scheifers - Quelle: Sport1
1 min.
Matthias Ginter im Gladbach-Dress @Maxppp

Im Sommer wird Nationalspieler Matthias Ginter eine neue Herausforderung annehmen. Der Innenverteidiger kündigt eine baldige Entscheidung an und blickt auf seine letzten Monate bei Borussia Mönchengladbach zurück.

Kurz vor dem Jahreswechsel verkündete Matthias Ginter seinen Abschied von Borussia Mönchengladbach zum Saisonende. Die Entscheidung über den neuen Arbeitgeber lässt seitdem auf sich warten. Das dürfte sich jedoch in absehbarer Zeit ändern, wie der Nationalspieler nun im Interview mit ‚Sport1‘ ankündigt.

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„Zurzeit spreche ich viel mit meiner Familie und mit anderen Vertrauten“, erzählt Ginter über den aktuellen Stand. „Es ist schwierig, einen Zeitplan aufzustellen, aber ich glaube, dass es nicht mehr allzu lange dauern wird, bis es etwas zu verkünden gibt.“ Er wisse nicht, ob es „letztlich in ein, zwei oder drei Wochen so weit ist“.

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Zumindest mal ein grober Zeitrahmen, den der 28-Jährige hier zieht. Die zuletzt gehandelten möglichen Arbeitgeber: Der Premier League-Vertreter Aston Villa, Bundesliga-Rekordmeister Bayern München, La Liga-Gigant FC Barcelona sowie das Serie A-Duo Inter Mailand und AS Rom. Anzunehmen, dass es auf einen dieser Vereine hinauslaufen wird.

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„Jeder Mensch macht Fehler“

Sicher ist jedenfalls, dass im Sommer fünf erfolgreiche Jahre bei der Borussia enden werden. „Eine wunderschöne Zeit“, blickt Ginter zurück, muss aber auch einräumen, dass die Endphase schöner hätte ablaufen können. „Wenn ich jetzt alle Einzelheiten der letzten eineinhalb Jahre beleuchten würde, würde das den Rahmen dieses Interviews sprengen“, so der Innenverteidiger vielsagend über sein am Ende angekratztes Verhältnis zu Ex-Sportdirektor Max Eberl.

Letztendlich hatte Ginters Wechselwunsch festgestanden, bevor der Verein ihm ein offizielles Angebot zur Verlängerung machte. Jene Offerte „hatte nichts mehr mit meiner Entscheidung zu tun. Diese hatte ich aus verschiedenen Gründen schon lange davor getroffen“, so der Abwehrmann, der auf eine große Abrechnung mit Eberl verzichtet: „Jeder Mensch macht Fehler und ich bin auf keinen Fall in irgendeiner Form nachtragend“.

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