Schnell ist das Stichwort der heutigen FT-Presseschau: Schnell sollte Real bei Eduardo Camavinga sein, Pep Guardiola ist der Spielrhythmus nach dem Restart zu schnell und Newcastle könnte doch noch schnell einen anderen Besitzer bekommen als bislang gedacht.
Zeitdruck & Gegenwehr bei Camavinga
Im Werben um Eduardo Camavinga sollte sich Real Madrid sputen – zumindest nach Einschätzung der ‚as‘. Ein Artikel des spanischen Fachblatts gleicht einem Empfehlungsschreiben an die Königlichen, den Deal innerhalb der nächsten fünf Tage festzuzurren. Der Grund: Wenn der Youngster am 22. Juni wieder das Training bei Stade Rennes aufnimmt, dürfte ein Deal deutlich schwieriger zu realisieren sein, weil Camavingas Fokus dann ganz auf seinen Klub liegt. Erschwerend kommt laut ‚Sport‘ hinzu, dass Rennes mit einer Gehaltserhöhung um sein Supertalent kämpft.
Guardiolas tiefe Sorgenfalten
Große Sorge bereiten Pep Guardiola die Bedingungen, unter denen Manchester City den Spielbetrieb nach der Corona-Zwangspause wieder aufnehmen wird. Nach Monaten des Wartens müssen die Skyblues in den kommenden Wochen ein Stakkato von Premier League-, FA Cup- und Champions League-Partien über sich ergehen lassen. „Wir sind wirklich nicht bereit“, fasst das Cover des ‚Daily Mirror‘ die Kernaussage des City-Trainers zusammen.
Wird Newcastle doch kein Scheichklub?
Das saudische Konsortium PCP Capital Partners hatte in Erwartung der Übernahme von Newcastle United schon die Sektflaschen kaltgestellt. Doch seit Wochen stockt der Kauf des englischen Traditionsklubs und nun wittert ein anderer seine Chance: Dieser andere heißt Henry Mauriss und ist US-amerikanischer Fernseh-Unternehmer. Sein Plan laut ‚Sky Sports‘: Die Saudis um mehr als 60 Millionen Euro ausstechen und Newcastle vor der Nase wegschnappen. Es bahnt sich eine spektakuläre Wende an.
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