In den Beziehungen zwischen dem FC Bayern und dem FC Barcelona steht es momentan nicht zum Besten. Die Münchner haben nun offenbar einen weiteren Vorstoß gewagt, der die Katalanen nicht erfreuen dürfte.
Zuletzt versuchte der FC Bayern sein Glück bei Mittelfeldspieler Pedri (19) und Rechtsverteidiger Sergiño Dest (21). Wie die ‚Marca‘ berichtet, hat der deutsche Rekordmeister nun auch Frenkie de Jong vom FC Barcelona über dessen Berater kontaktiert. Ziel sei es, den niederländischen Strategen schon in diesem Winter an die Säbener Straße zu holen.
De Jong war 2019 für stolze 86 Millionen Euro von Ajax Amsterdam zu Barça gewechselt. So richtig glücklich geworden ist der technisch so versierte Rechtsfuß im Camp Nou bislang allerdings nicht.
Barça sauer auf Bayern
Gut möglich, dass Bayerns kolportierter Vorstoß das ohnehin angespannte Verhältnis zwischen den beiden Großklubs weiter belasten wird.
Gegenüber ‚Sport1‘ sagte ein Insider aus dem Umfeld der katalanischen Chefetage am Freitag: „Es stimmt, dass Bayern mit Barça-Spielern im Austausch war, ohne Barça darüber zu informieren. Ich würde nicht sagen, dass das Verhältnis zwischen den Klubs sehr schlecht ist, aber es ist sicherlich nicht mehr so wie früher.“
Pedri, Dest und jetzt de Jong haben die Münchner konkret im Visier. „Die Reaktion“ auf die diese Transferoffensive sieht dem TV-Sender zufolge einen Gegenangriff auf den Bayern-Kader vor. Neben Niklas Süle (26) habe der La Liga-Klub die Offensivtalente Gabriel Vidovic (18) und Kenan Yildiz (16) ins Visier genommen.
FT-Meinung
PlausibelDe Jong ist ein Spieler, der die Qualität im Bayern-Kader noch einmal anheben würde. Im Mittelfeld drückt dort der Schuh, denn hinter Joshua Kimmich (26) und Leon Goretzka (26) fehlt es an hochkarätigen Alternativen. Einiges könnte von Corentin Tolisso (27) abhängen, dessen Vertrag im Sommer ausläuft. Zuletzt agierte der Franzose verbessert, eine Verlängerung liegt im Bereich des Möglichen.
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