Der Weg zur Profikarriere war für Simon Terodde nicht leicht, sogar ans Aufhören habe er mit 21, als er bei der Reserve des 1. FC Köln in der Regionalliga kickte, gedacht. Das verrät der heute 33-Jährige gegenüber der ‚WAZ‘: „Ich habe auf der Bank gesessen und schon überlegt, wie mein Weg weitergehen soll.“
Dass er nicht aufgegeben hat, lag neben seiner Familie vor allem an Teroddes damaligem Trainer Frank Schaefer. „Ich hatte gute Gespräche mit ihm. Er hat mir die Augen geöffnet, dass es nicht nur wichtig ist, Tore zu schießen, sondern auch gegen den Ball zu arbeiten“, erinnert sich der Stürmer zurück. Am vergangenen Spieltag gelang dem gebürtigen Bochholter sein 153. Treffer im deutschen Unterhaus, womit Terodde – aktuell zusammen mit Dieter Schatzschneider – der erfolgreichste Torjäger in der Geschichte der zweiten Liga ist.
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