Real jagt 50-Millionen-Juwel | Özil-Berater gegen Gehaltsverzicht

von Niklas Scheifers
1 min.
Die FT-Presseschau vom 8. April @Maxppp

Real Madrid hat offenbar noch genug auf der hohen Kante, um für ein portugiesisches Toptalent tief in die Tasche zu greifen. Frankreich erwägt eine Aufstockung der Ligen, während der Berater von Mesut Özil den Gehaltsverzicht der Premier League-Profis verteidigt. Die tägliche FT-Presseschau.

50 Millionen für Silva?

Mit Rodrygo, Vinícius Junior und Reinier konnte sich Real Madrid in jüngerer Vergangenheit drei funkelnde Juwele sichern. Der nächste Rohdiamant, den sich die Königlichen laut ‚Mundo Deportivo‘ gerne sicher wollen: Fábio Silva, 17-jähriger Wunderknabe des FC Porto. 50 Millionen Euro würde der Teenie-Stürmer angeblich kosten und hat auch schon das Interesse von Juventus Turin und des Liverpool geweckt. Ein Real-Angebot sei bereits in der Mache.

Unter der Anzeige geht's weiter

Ligue 1 mit 22 Teams?

Auch in Frankreich müssen sich die Verantwortlichen überlegen, welche Konsequenzen die Coronakrise haben wird. Eine Möglichkeit ist die Aufstockung der Meisterschaften, wenn die Saison annulliert wird und Aufstiegs- respektive Abstiegskämpfe damit unentschieden bleiben. „Wir müssen darüber nachdenken, nächste Saison mit 22 Mannschaften zu spielen“, sagt Philippe Piat, Präsident der französischen Fußballer-Gewerkschaft, im Gespräch mit ‚beIN Sports‘.

Lese-Tipp Für Real-Wechsel: Regierung plant Mbappé-Gesetz

Özil-Berater rät von Gehaltsverzicht ab

Es ist das Thema schlechthin in England: Der Gehaltsverzicht der Profi-Fußballer. Politik und Gesellschaft zürnen, doch das Gros der Spieler will Teile ihres Einkommens partout nicht abtreten. Erkut Sogut, Berater von Mesut Özil, befürwortet dieses Verhalten gegenüber der ‚Sun‘: „Ich würde eine Gehaltskürzung nicht empfehlen, da ich nicht weiß, ob die Liga morgen gespielt wird und ob die Vereine TV- und Sponsorengelder erhalten.“ Der Agent kritisiert zudem, dass die Berater bei den Verhandlungen bislang außen vor bleiben.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter