Der 1. FC Köln will die Abgänge in der Innenverteidigung mit Julian Chabot kompensieren. Was schon als fast fix galt, könnte auf den letzten Metern aber noch scheitern.
Am gestrigen Freitag schien schon alles klar: Die ‚Bild‘ berichtete von einer Einigung zwischen dem 1. FC Köln und Sampdoria Genua auf eine eineinhalbjährige Leihe von Innenverteidiger Julian Chabot (23). Die Verkündung, so der Eindruck, würde nicht mehr lange auf sich warten lassen.
In Italien sind sie sich da allerdings nicht so sicher. Nach Informationen des Fachportals ‚Tuttomercatoweb.com‘ ist eine Einigung noch lange nicht erzielt und alles andere als eine Formsache. Sampdoria soll mit dem „wirtschaftlich unbefriedigendem“ Angebot der Kölner überhaupt nicht zufrieden sein.
Die Verhandlungen lägen aktuell auf Eis und könnten scheitern, sollten sich die Geißböcke nicht auf die Italiener zubewegen. Noch sind also einige Verhandlungsmeter zu gehen. Klar ist: Nach den Abgängen von Jorge Meré (24, zu CD América) und Rafael Czichos (31, zu Chicago Fire) steht der FC unter Zugzwang und kann sich eine Transferschlappe eigentlich nicht leisten.
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